Hier kann man auch mal Dampf ablassen
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18.11.2008 Henning Heinz  
Wirtschaftsweiser Bofinger fordert Verstaatlichung von Opel

Was für eine Steilvorlage eines Wirtschaftsweisen.
Spiegel Online mit dem passenden Artikel.
Der Herr Bofinger hat vielleicht ähnlich wie der Michel Glos vor gefühlten 100 Jahren einen Opel gekauft und ist daher der Meinung das Opel immer noch tolle Autos bauen muss.
Einen Opel fährt aber weder der Herr Bofinger noch unser Wirtschaftsminister. Streng genommen fahren eigentlich immer weniger Menschen in Deutschland Opel.
Das könnte natürlich daran liegen das der Mutterkonzern in den USA schlechte Autos baut aber vielleicht auch daran das Innovationen bei Opel seit Jahren Mangelware sind.
Opel verkaufte 1996 in Deutschland 557.229 Fahrzeuge, 2006 waren es noch 334.479.
Das klingt nach einer echten Erfolgsstory. Was hier verstaatlicht werden soll ist ein Me-Too Anbieter fast ohne Alleinstellungsmerkmale.
Das Prinzip Opel ist doch seit Jahren, bis auf wenige Ausnahmen, das Selbe. Man schaut was Volkswagen auf den Markt bringt, kopiert die Idee und bietet es anschließend 250 Euro günstiger in leicht veränderter Verpackung an. Die Kostenersparnis erreicht man durch sich ständig wiederholende Restrukturierungsprogramme und lächerliche Kostenvergleiche innerhalb der europäischen Werke.
In Deutschland gibt es bereits einen Autohersteller an dem der Staat beteiligt ist, den Volkswagen Konzern. Dort ist auch nicht alles Gold was glänzt aber im Vergleich zu Opel ist das Unternehmen glänzend aufgestellt.
Für Opel mag das tragisch sein aber eine Verstaatlichung macht hier doch gar keinen Sinn.


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