27.11.2008 Henning Heinz |
Heftige Explosionen erschüttern Luxushotels - Deutscher unter den Toten So heute die Schlagzeile auf Spiegel Online. Anscheinend kann die halbe Welt in die Luft fliegen, Hauptsache es ist kein Deutscher dabei. Es wird Zeit dass die USA aufhört die Welt zu "befrieden" ansonsten befürchte ich das die Spirale der Gewalt immer größere Dimensionen annimmt. |
26.11.2008 Henning Heinz |
Die Elbphilharmonie in Hamburg wird ein wenig teurer Deutschland bzw. Hamburg leistet sich mal wieder was. Diesmal ein Konzerthaus. Kostet nur schlappe 360 Mio Euro, die ursprünglich geschätzten 187 Mio Euro waren schon kein Schnäppchen. Wahrscheinlich wird anschließend der Spielplan auch hoch subventioniert denn Kunst ist in Deutschland meistens ein Zuschussgeschäft, zumindest wenn der Staat mitorganisiert. Das nächte Mal wenn die Märchenonkel aus der Politik mal wieder etwas von leeren Staatskassen erzählen denke ich mal schnell an die (zugegeben schöne) Elbphilharmonie und alles ist wieder gut. Bild Online hat zu diesem Thema einen Hintergrundartikel. Nun habe ich nichts gegen Protzbauten in exponierten Lagen nur das ständige Lügen in der Politik geht mir auf den Senkel. |
25.11.2008 Henning Heinz |
Die SPD will Wolfgang Clement doch behalten doch dieser tritt jetzt aus Da engagiert sich Wolfgang Clement sogar den Otto Schily um das Parteiausschlussverfahren gegen sein Person abzuwehren. Dann geht das durch die Parteiinstanzen und am Ende darf er bleiben. Alles wieder in Ordnung könnte man meinen, stattdessen tritt nun seinerseits Wolfgang Clement aus der Partei aus. Nun ist Wolfgang Clement ja Politrentner, alle Pensionsansprüche längst gesichert und auch sonst spart er nun höchstens ein paar Euro Mitgliedsbeitrag im Jahr. Kein schlechter Deal und für die SPD vielleicht ein Hinweis das man zukünftig Parteiausschlüsse auch mal konsequent zu Ende bringen kann anstatt sich dauernd auf der Nase herumtanzen zu lassen. Ich glaube Kurt Beck macht jeden Tag 3 Kreuze das er sich das nicht mehr antun muß. Ich finde es dann doch eher traurig das sich die SPD vorzusgweise nur noch mit sich selbst beschäftigt. Vielleicht sollte man das ganze Parteiensystem überdenken und sich an Artikel 38 des Grundgesetz erinnern: (1) Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages [..]Liest sich toll, hat nur mit der Realität nicht mehr viel zu tun. Für Wolfgang Clement trifft das allerdings nicht zu denn er ist kein Mitglied im deutschen Bundestag sondern Lobbyist für die deutschen Stromkonzerne (auch wenn er das selber sicher anders sieht). |
20.11.2008 Henning Heinz |
Wirtschaftsweiser Rürup wird outet sich und geht zum AWD Der Erfinder der Rürup Rente (die mit so schönen Vertragsklauseln wie "eingezahlte Kohle weg bei Versterben vor Rentenbeginn) wechselt zum Finanzdienstleister AWD. Oder sollte man vielleicht eher sagen "ist nun auch offiziell auf der Gehaltsliste des Finanzkonzerns". Damit wird endlich öffentlich was mancher bereits lange vermutete. Hier steuerte anscheinend ein Lobbyist getarnt als Wirtschaftsweiser die Politik mit tollen Vorschlägen von denen am Ende hauptsächlich Versicherungskonzerne profitieren. Das muss natürlich belohnt werden. Während andere mit 65 Ihren wohlverdienten Ruhestand genießen dürfen, gibt Herr Rürup also nochmal richtig Gas. Nun ist auch Walter Riester heute der Versicherungsbranche sehr nahe stehend (u.a. durch gut bezahlte Vorträge) aber wenigstens ist sein Versicherungsprodukt nicht so schlecht geworden. Leider hat auch Riester einen entscheidenden Nachteil. Bei Geringverdienern gewirkt die Riester-Rente fast gar nichts, für Gutverdiener ist sie kaum geeignet eine spätere Rentenlücke sinnvoll zu schließen und Selbstständige dürfen das erst gar nicht. |
19.11.2008 Henning Heinz |
WDR stellt -Dellings Woche- ein So geistert es zur Zeit durch die Medienlandschaft. So erfahre ich wenigstens von der Existenz dieser Sendung. Da Gerhard Delling im Duett mit Günter Netzer bereits nicht zu ertragen ist komme ich sicher auch während der Restlaufzeit nicht in die Verlegenheit. Da schaue ich doch lieber 37 Grad (ZDF) auch wenn manche Themen nur schwer zu ertragen sind und freue mich dann ausnahmsweise doch über meine Fernsehgebühren. |
18.11.2008 Henning Heinz |
Morgen ist Buß- und Bettag Das war mal ein Feiertag in Bayern. Irgendwann wurde der für die Pflegeversicherung abgeschafft. Soweit so gut. Das kann man machen (muss man aber nicht wie die Sachsen beweisen). Meine 7-jährige Tochter hat Morgen trotzdem frei. Dafür gibt es ganz sicher eine logische Erklärung, ich bin nur gerade zu faul danach zu suchen. Ok, Schulkinder haben dann halt frei. Pech dass man selbst so ein alter Sack ist. Das meine Tochter im Gegenzug diesen Samstag in die Schule gehen soll macht mich dann aber doch ein wenig nachdenklich. Wir machen einfach mal etwas anders. Dann wird es zwar nicht besser aber hinterher kann niemand sagen man hätte nichts getan. |
18.11.2008 Henning Heinz |
Ist das als Drohung zu verstehen (Sat1)? Sat1 zieht von Berlin nach München Unterföhrung (eine preisgünstige Art sich von einem Teil der Belegschaft zu verabschieden) und der Sat1 Geschäftsführer Andreas Bartl verkündet stolz
Er bekannte sich - trotz Umzug - klar zu Sat.1 und sicherte zu, die Qualität der Programme erhalten zu wollen.Das kann ich persönlich nur als Drohung empfinden. Ich musste lang überlegen ob es überhaupt eine Sendung auf Sat1 gibt welche ich vermissen würde. Ich überlege immer noch. Ich schau ja nicht mal Champions League (die läuft doch auf Sat1, oder?). |
18.11.2008 Henning Heinz |
Wirtschaftsweiser Bofinger fordert Verstaatlichung von Opel Was für eine Steilvorlage eines Wirtschaftsweisen. Spiegel Online mit dem passenden Artikel. Der Herr Bofinger hat vielleicht ähnlich wie der Michel Glos vor gefühlten 100 Jahren einen Opel gekauft und ist daher der Meinung das Opel immer noch tolle Autos bauen muss. Einen Opel fährt aber weder der Herr Bofinger noch unser Wirtschaftsminister. Streng genommen fahren eigentlich immer weniger Menschen in Deutschland Opel. Das könnte natürlich daran liegen das der Mutterkonzern in den USA schlechte Autos baut aber vielleicht auch daran das Innovationen bei Opel seit Jahren Mangelware sind. Opel verkaufte 1996 in Deutschland 557.229 Fahrzeuge, 2006 waren es noch 334.479. Das klingt nach einer echten Erfolgsstory. Was hier verstaatlicht werden soll ist ein Me-Too Anbieter fast ohne Alleinstellungsmerkmale. Das Prinzip Opel ist doch seit Jahren, bis auf wenige Ausnahmen, das Selbe. Man schaut was Volkswagen auf den Markt bringt, kopiert die Idee und bietet es anschließend 250 Euro günstiger in leicht veränderter Verpackung an. Die Kostenersparnis erreicht man durch sich ständig wiederholende Restrukturierungsprogramme und lächerliche Kostenvergleiche innerhalb der europäischen Werke. In Deutschland gibt es bereits einen Autohersteller an dem der Staat beteiligt ist, den Volkswagen Konzern. Dort ist auch nicht alles Gold was glänzt aber im Vergleich zu Opel ist das Unternehmen glänzend aufgestellt. Für Opel mag das tragisch sein aber eine Verstaatlichung macht hier doch gar keinen Sinn. |
13.11.2008 Henning Heinz |
Heizöl 2008 - Regionales Ungleichgewicht Mal wieder ein tolles Beitrag auf Bild Online.
Aktuell kostet Heizöl in Norddeutschland etwa 70 Euro je 100 Liter. In Bayern sind es für dieselbe Menge wegen regionaler Ungleichgewichte um die 80 Euro.Skandal! Regionale Ungleichgewichte in Bayern. Was damit denn wohl gemeint sein könnte? Fehlender Wettbewerb vielleicht!? Zur Not kann man ja jetzt die Schuld auf die FDP schieben. |
12.11.2008 Henning Heinz |
Das ist doch schon mal in die Hose gegangen!? Normalerweise verbreiten die Wirtschaftsweisen in Deutschland Pamphlete welche eher an Bauernregeln als an Weisheiten erinnern aber folgende Erkenntnis fand ich dann doch mal interessant.
JAHRESGUTACHTEN Quelle: Spiegel Online
Autobahnen müßte es eigentlich heißen, Autobahnen!Weise wäre wohl auch die Abschaffung dieses Gremiums. |
11.11.2008 Henning Heinz |
Qimonda vor dem Aus- eine weiteren ehemaligen Siemens Tochter macht wohl bald dicht Heise Online will es bereits erfahren haben
Bericht: Betriebsräte warnen vor Aus für QimondaSiemens-Benq bereits beerdigt, die Telekommunikationssparte bei Nokia geparkt (die mit dem Umzug), die Gigaset Sparte bei einer Heuschrecke geparkt, Infineon als Halbzombie an die Börse gebracht, den Automobilzulieferer VDO verscheuert, der Halbleiterbereich heisst jetzt Epcos und wickelt sich selbst so langsam ab, die IT Sparte SBS ist sicher auch bald dran. Die Bilanz der Siemens Konzerspitze ist aus Sicht der Mitarbeiter ein Disaster. Ein Weltkonzern schrumpft sich gesund obwohl er eigentlich nie krank war. Vielleicht ist das Konstrukt Siemens gar nicht mehr in der Lage innovativ am Markt zu agieren!? Sollte das zutreffen wird der Konzern auch in der Zukunft so lange Unternehmensteile verkaufen bis am Ende etwas übrig bleibt das keiner Innovationen bedarf. |
11.11.2008 Henning Heinz |
Raider heißt jetzt Twix in der Finanzkrise Spiegel-Online weiss wie es funktioniert.
Der US-Kreditkarten Konzern American Express wird eine Bank. Auf diese Weise hofft das Unternehmen, Zugriff auf das 700 Milliarden Dollar schwere staatliche Rettungspaket zu bekommen. Im Gegenzug hat die US-Notenbank künftig die Aufsicht über den Kartenanbieter. Das ist doch mal ein toller Deal. Kohle vom Staat gegen eine Aufsicht welche in der Vergangenheit fast nicht statt gefunden hat. Wer wünscht sich da nicht eine Bank zu werden? |
06.11.2008 Henning Heinz |
9-Monatszahlen der Deutschen Telekom[..]Gewinnplus Man muß nur lange genug jammern, dann klappts auch mit dem Personalabbau. Der Herr Obermann ist ja auch wirklich nicht zu beneiden bei den Zahlen. Das Beste ist doch das die Telekom mit ihrer Mitleidsnummer seit Jahren Alle an der Nase herumführt. |
29.10.2008 Henning Heinz |
Die Bildzeitung zum aktuell stark gestiegenen Aktienkurs der Volkswagen AG Ist mein VW-Golf jetzt mehr wert als früher?
Nein, die Kursexplosion macht VW-Autos nicht wertvoller. Quelle:Bild Online Vielen Dank an die Experten der Bildzeitung. |
14.10.2008 Henning Heinz |
Gerolsteiner startet nicht mehr, Armstrong zweifelt titelt Spiegel Online. Nach der positiven Dopingprobe beim Gewinner des Bergtrikots, Bernhard Kohl, kommen Lance Armstrong doch wohl erste Zweifel ob er die Dopinglabore auch zukünftig an der Nase herumführen kann. Beim Giro startet er schon mal denn dort wird ja bekanntlich nicht so genau hingeschaut aber bei der Tour de France scheint das Risiko etwas größer. Nun ist die Tour ja schon ein paar Wochen vorbei und das Team Gerolsteiner hätte sowieso nur noch ein Rennen gefahren. Was der Grund für die Verzögerung bei den Tests war, darüber läßt sich vortrefflich spekulieren. Das man zukünftig alle Fahrer auf die Einnahme unerlaubter Substanzen testen sollte, davon ist man im Radsport aber noch weit entfernt. Wäre ja schlimm wenn am Ende nur noch das Kameraauto in Paris ankommen würde. Obwohl, man könnte mit den Teamfahrzeugen auch ein Autorennen veranstalten. |
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12.10.2008 Henning Heinz |
Dr. Jörg Haider Irgendwie passt das. Jörg Haider ist am 11.10.2008 bei einem Autounfall tödlich verunglückt. Der Rechtpopulist aus Kärnten war viel zu schnell unterwegs, wie wohl so oft in seinem Leben. Das er als Landesobmann von Kärnten aktiv über Jahre die Politik mitgestaltet hat wird gerne vergessen. Auch hat er sich mit seinen Aussagen zum Nationalsozialismus und ausländerfeindlichen Parolen oft selbst ins Abseits gestellt. Trotzdem hat Jörg Haider Österreich verändert und mit seinem Politikstil Menschen erreicht, welche sich in anderen Ländern längst von der Politik verabschiedet haben. Die Ängste und Sorgen der Menschen ernst nehmen (oder wenigstens so tun als ob) war auch jahrzehntelang das Erfolgsrezept der CSU in Bayern. Das Abendland hat Jörg Haider überlebt. Ich bin bespannt was man in 10 Jahren über Ihn sagen wird. Die etablierte Politik in Europa kann zumindest aufatmen. Die Unbequemen sterben aus und Mittelmaß regiert das Land. |
07.10.2008 Henning Heinz |
Internet-Sites View in the German 8.0.2 Domino template If you are using Domino 8.0.2 and using Internet Sites then don't be surprised when the view looks corrupt.
The fix is simple. The third column named $5 has set the newline separator to Newline instead of "None".
It seems only to be a display problem but can be quite annoying if you use Internet Sites on a German Domino server. If you run the design task at night you will better fix it in the template (pubnames.ntf) too. |
06.10.2008 Henning Heinz |
Es ist still geworden hier aber das muss dann doch mal sein- Hypo Real Estate Die Rettung der Hypo Real Estate kostet dann doch wohl ein paar Milliarden. Mal 35, mal 50, evtl. auch 100 Mrd. Euro. So richtig weiss das im Moment wohl niemand. Nun habe ich keine Geschäftsbeziehungen mit dieser Bank, ich kenne auch niemanden der mit dieser Bank Geschäfte macht. Es gibt nicht mal eine andere Bank welche bisher offen zugegeben hat das sie mit der Hypo Real Estate dicke Geschäfte macht (das hört sich bisher eher nach "ein bisschen schwanger" an). Trotzdem darf die Bank nicht pleite gehen. Wenn ich mal so eben 35 Mrd. Euro verplempern möchte dann kann ich auch jedem Bundesbürger 430 Euro überweisen. Dabei ist die Geschichte doch ganz einfach. 10 % aller Bundesbürger haben Aktien, den restlichen 90% ist die Hypo Real Estate daher wohl eher egal. Statt lächerliche Garantien für die Sparguthaben aller Bürger abzugeben könnte man auch einfach mal die Bank versenken. So haben es die USA ja auch mit Lehman Brothers gemacht. Inzwischen karrt man ja auch in Deutschland Lehman Opfer durch die deutsche Talkshow Landschaft (Anne Will, Maybrit Illner etc.). Meistens vermittelt durch die Citybank (die hat Ihr Deutschlandgeschäft schlauerweise ja mal schnell vor ein paar Wochen verkauft) war bisher niemand dabei, den ich bemitleiden könnte. |
25.06.2008 Henning Heinz |
Uniformen zur Kennzeichnung von sozial Schwächeren in Deutschland? Klingt eklig, oder? In München fahren sie noch (mit dem Fahrrad). Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der PinGroup in Ihren grünen Uniformen. Für die PinGroup war selbst der Mindestlohn zuviel, die Diskussionen gingen durch die Presse, große Teile der Gruppe gingen trotzdem in die Insolvenz. Nun will ich mich nicht unbedingt zur PinGroup äußern, da ist schon alles gesagt. Aber wie entwürdigend muß es sein wenn man mit einer Uniform durch die Stadt radelt und im Prinzip weiß jeder dass man für einen Hungerlohn Briefe verteilt? Das die Post jetzt alle eigenen Fillialen abstoßen möchte und gleichzeitig die Postbank verkauft wird macht es auch nicht viel besser. in den letzten Wochen fällt nun auch der Mythos von der gelungenen Privatisierung der ehemaligen Bundespost. Und mit dem Abschied von Klaus Zumwinkel fallen dann wohl auch die letzten Hemmungen im Management des Dax Konzerns. |
21.06.2008 Henning Heinz |
Domino 8.5 - ecblank.gif now has a closing tag Whenever there is a new Domino version I hope that it will stop using ecblank.gif for html rendering (because Netscape 2.0 required this about 10 years ago). Well the new design elements like XPages now got rid of that but the oldschool domino elements like forms, views still love ecblank.gif. But wait isn't there a new And indeed the HTTP server now closes the img tag with a proper "/".
Well there has been a lot of talk around XPages and other new stuff. Again IBM added a new collar but the face itself remains quite ugly. This is not bad because companies already running Notes and Domino enhance their toolsets but if this should ever attract new customers (and developers) the mess around the Notes core has to be fixed too.
And if you thought Notes 8 is slow then be prepared that the Eclipse Domino Designer beta opens a new level of response times, even on my Dual-Core 4 GB machine (it is beta release so I expect some improvements in this area).I am not disappointed about R8.5. It is not a major release so more comparable to 6.5 which basically only introduced IBM Lotus Sametime but I do not share all of the enthusiasm that has been around. If you want Domino to learn new tricks you now have to completely revamp your applications, more comparable to a migration that an upgrade. And if you consider that the develop once, run everywhere paradigm is still broken (it is since Notes 5 so that really is nothing new) you could also develop your web applications in any other available web platform. I do not know if this is intentional. XPages and Server Side Javascript were designed for IBM Workplace using all the heavy IBM stuff like Websphere, full DB/2 and I guess porting it to work with Domino was a challenge. Unfortunately information about where IBM is going with Notes and Domino are sparse. |
20.06.2008 Henning Heinz |
Upgrade to Domino 8.5. beta So the server has been upgraded. The setup messed with the installation paths but at the end I won. 45 minutes downtime is not so bad and I am running unsupported again (this time Ubuntu 8.0.4 LTS) . It seems that the IBM marketing department is now responsible for the Domino server console 20.06.2008 22:28:27 XSP Command Manager initialized - Open for Web2.0!So now I finally own some of Web 2.0. How cool is that? |
17.06.2008 Henning Heinz |
Displaying Notes Doclinks in Views in the Notes Client This is not from me but from Jerry Glover posted on notes.net.
Normally there is no easy way to display Notes Doclinks in Client views. Well now there is. I admire people that are able to think around the corner.
The following recipe is a solution (or workaround depending on your point of view) to displaying a link icon in a view which, when clicked, opens a document in another database related to the one displayed in the current view. The solution takes advantage of the InViewEdit feature of Notes. Assumptions:- There is a field on the displayed documents containing a UNID for the related document to be displayed. - Actual in-view editing is not required for the view. First, create a column to display an icon for the link. Enter a formula for the column value as follows:
Icon := 41;
This value (41) represents the tan dog-eared page icon which is similar to the standard doclink icon. It's important to use the variable assignment rather than a numeric literal because the Editable Column option will be grayed out and unavailable if a literal is used. Next, bring up column properties and select the checkboxes for "Display values as icons" and "Editable Column"
Dim ws As New NotesUIWorkspace
---------- Hope this helps, -jerry Yes, it does. Thank you very much. |
10.02.2008 Henning Heinz |
IBM Lotus Domino Document Manager I know the product has been put EOL (at least a bit) but I still have demand for replacing FileServer systems with something that works. I have never been a big fan of Domino.doc but with the DB/2 option available with D8 I decided to look at Domino.doc again (that is now Lotus Domino Document Manager). What I saw was somewhat disappointing. There is a Flash Demo available at ibm.com but it looks quite outdated. Even Open Source solutions like the popular Alfresco have a more modern look (and a Windows Explorer integration using CIFS) Some functionality is also available within IBM Lotus Quickr. Quickr has a better look and some interesting functionality. Quickr can be a good investment if you are a Domino shop with little development resources but it is still using a blackbox approach and does not have an equivalent Notes client interface. The updated UI looks nice but if you have a corporate identity standard be prepared that it will take more than changing one or two css files. While you can use Quickplace on the Extranet its bandwidth requirements and overall performance is optimized for 100 MBit usage. The page of the Quickr screenshot counts 4612 lines within Firefox, has 455 html errors and 20 warning messages and hundreds of lines filled with javascript code. The developers behind the Quickr project have all my respect because this stuff is artwork. I still think that the Domino Network Filestore (DNFS) introduced in R5 and silently removed later was a good idea that deserves a successor . Especially if the Domino document libraries get the long awaited facelift with R8.5. |
12.02.2008 Jesper Kiaer http://www.jezzper.com |
RE: IBM Lotus Domino Document Manager I too liked DNFS, and wondered why Lotus removed it. I got an answer at some point that the reason for removing it was performance and scalability, which sounds very likely to me. Instead they should focus on WEBDAV. It is in Domino for design elements ..why is it not enabled for documents? It would be a very logic & cool thing to do! brgds jesper Kiaer http://www.jezzper.com |
13.03.2008 Axel E-Mail |
RE: IBM Lotus Domino Document Manager What about Sharepoint? I've read somewhere that jackrabbit is making serious progress these days. Am planing to test it a bit. WAS Portal (Express) has a document manager, which isn't actually that bad, but the product as a whole currently simply isn't smb ready. The strength of the thing is more in combination with Process Server in bigger companies and thats a completly different story. 25 to 35 years Java developer heavily tend to be advocates of Liferay. Maybe they are right. A guy is testing it here. |
07.09.2007 Henning Heinz |
Könnt ja eigentlich mal wieder regnen Das wäre dann doch mal ne Abwechselung. Nach gefühlter 5-monatiger Regenzeit hätte ich nichts dagegen wenn auch mal die Sonne wieder vorbeischauen würde. Nur so, damit ich auch sicher sein kann, dass es sie noch gibt. Ich gebe zu, mit meiner Einstellung zum Wetter bin ich eigentlich in Deutschland fehl am Platze. Aber auf dem Heimweg hat sich dann mein mp3 Player ausgerechnet Sunshine Reggae von Laid Back ausgesucht. Nicht unbedingt der passende Song zum verregneten Freitag Abend aber auch nach 10.000 mal anhören gibt es Situationen in der sich meine Laune bei diesem Song spürbar bessert. Zumindest für heute war das dann mit dem Dauerregen doch nicht mehr so schlimm. |
05.09.2007 Henning Heinz |
Aus dem Seagate Marketing Newsletter Eine so schöne Umschreibung von Windows Vista aus der Sicht eines Herstellers von Storagelösungen habe ich lange nicht mehr gelesen.
Ein neues Betriebssystem sorgt beim Geschäfts- wie Privatkunden in Sachen PC-Speicherlösungen für völlig neue Denkansätze.Völlig neu sind die Denkansätze nicht aber in der Tat wollte ich meinen Laptop schon aus dem Window(s) schmeissen. Inzwischen läuft er ja wieder mit Windows XP. |
04.09.2007 Henning Heinz |
Ausstieg von Tagwerk wegen Einstieg vor Schwarz Gruppe ( Lidl) bei der Bio Supermarktkette Basic Ein bemerkenswertes Statement der Erzeugergenossenschaft Tagwerg in Dorfen (zwischen Augsburg und München).
Wir setzen auf Regionalität, handwerkliche Verarbeitung und faire Preise." Die "Glaubwürdigkeit" der Genossenschaft stünde auf dem Spiel, wenn man mit Basic weiter zusammenarbeite: "Ein Unternehmen, das auf Expansion um jeden Preis setzt und sich dazu marktradikale Partner sucht, wollen wir nicht mehr beliefern."Wo gibt es das noch? Unternehmen welche ihre Überzeugung über den wirtschaftlichen Erfolg stellen? Wahrscheinlich öfter als man denkt nur leider wird so wenig darüber geschrieben. Den ganzen Artikel, der auch den Stop des Aktienverkaufes der Basic AG an die Lidl Eigentümer, die Schwarz Gruppe behandelt, gibt es auf Spiegel Online. Persönlich habe ich allerdings den Eindruck das sich bei Lidl einiges positiv entwickelt hat auch wenn ich kein Freund der Discounter bin. |
29.08.2007 Henning Heinz |
Coole Sommerpeise gibt es nur bei Strato Kommt mir bekannt vor. Begründung der Werbeagentur damals. Adobe InDesign hat keine Rechtschreibprüfung.
Vielleicht ist das jetzt aber auch nur virales Marketing. Gesehen in der Webhostlist |
28.08.2007 Henning Heinz |
Abdullah Gül ist neuer Präsident der Türkei Ich habe zu wenig Ahnung von der Politik in der Türkei um zu beurteilen ob das jetzt eine gute oder schlechte Entscheidung war. Zwei Dinge finde ich bemerkenswert. In der Türkei wählt man jetzt auch so lange bis es passt (ich glaube es waren dann wohl insgesamt 6 Wahlgänge). Er erinnert mich ein wenig an Omar Sharif. Ich würde mir wünschen die Türkei wäre Mitglied der EU. Nicht weil ich die Türkei so toll finde sondern weil ich der Meinung bin, das dieses Land mindestens ebenso große Anstrengungen unternommen hat wie z.B. Rumänien (die Problematik mit den Kurden und Zypern mal ausgenommen). |
28.08.2007 Henning Heinz |
DRM-freie Songs von EMI bei iTunes - Ein erstes Fazit Ein Experiment. Als erstes großes Label hat EMI seine Musikbibliothek geöffnet und die Songs werden gegen Aufpreis in besserer Qualität und ohne Kopierschutz angeboten. Das hat am Anfang auch gut geklappt. Schnell mal ein Best-Of Album von Pink Floyd gesaugt oder mit dem ein oder anderen Song die Bibliothek ergänzt. Inzwischen herrscht aber Flaute. Das Angebot der EMI ist einfach zu dünn (oder mein Musikgeschmack zu ausgefallen). Nun ist das an sich nicht schlimm aber was passiert wenn die mp3 Angebote im iTunes Store kein Erfolg werden? Bekommen dann die DRM Freunde wieder Oberwasser reden über ihre Lieblingsthemen: böse Raubkopierer, Tauschbörsen und AllofMP3? Wer Musik umsonst haben will bekommt das heute schon (und hat von der deutschen Justiz nichts zu befürchten). Wer legal und zu fairen Bedingungen Musik kaufen und genießen möchte bleibt wohl noch längere Zeit der Verlierer. |
25.08.2007 Henning Heinz |
Sabrina Setlur - Lauta Eigentlich gefällt mir der Song ganz gut. Guter Beat und dämlicher Text. Spielen kann ich Ihn leider nur per Kopfhörer. Wenn man eine 6-jährige Tochter hat dann wird man für deutsche Liedtexte mitunter etwas sensibel. Das gilt auch für "Schlechtes Vorbild" von Sido. Ebenfalls ein Song der mir gut gefällt aber im Text manchmal daneben greift. Während man ja bei Sido knackigen Sound und dumme Texte gewohnt ist sollte Sabrina Setlur eigentlich mittlerweile der Pupertät entwachsen sein. Zumindest kommerziell glaube ich, das man sich mit allzu dämlichen Texten auch eine Chartposition ruinieren kann. Leider ist es ja im Moment in Mode das ein "guter" deutscher Rapsong Wortkompositionen wie Fick Old School Shit enthalten muss. Der Groove stammt von The Catch ( 25 Years ), ebenfalls ein guter 80er Song. So und jetzt setz ich wieder den Kopfhörer auf und geb mir bös noch eine Portion Lauta. |
25.08.2007 Henning Heinz |
Rauchverbot in Italien Ein bemerkenswertes Zitat (aus der Wkipedia)
Ein Jahr nach Einführung der neuen Rauchverbotsregelungen gingen die Zigarettenverkäufe erheblich zurück und mit steigender Akzeptanz in der Bevölkerung gilt das verschärfte Rauchverbot als das erfolgreichste Gesetz, das die Regierung Berlusconi in ihren beiden letzten Amtsperioden verabschiedet hat.Ich freue mich jetzt schon auf den 01.01.2008 wenn auch die CSU Knochen das Rauchverbot in Bayern einführen. Schade, das die Gastronomie trotz der guten Erfahrungen im Ausland so lange gemauert hat. |
22.08.2007 Henning Heinz |
3 Jahre ohne Strom und Gas, mitten in Deutschland Irgendwie ist das keine gute Woche. Diese Geschichte konnte ich kaum glauben. Ein alleinerziehender Vater mit seiner Tochter leben seit 3 Jahren ohne Strom und Gas in Ihrer Wohnung und alle schauen weg. Wenn die Geschichte so stimmt dann finde ich das ziemlich bitter. |
21.08.2007 Henning Heinz |
No wk4 (Lotus 1-2-3 file format) support in Excel 2007 Just in case you use Excel with wk4 (Lotus 1-2-3) to import data into Lotus Notes be aware that Excel 2007 does neither read nor write this file format anymore. If you hope that the Productivity Tools included in Notes 8, come to your help I have to disappoint you. It can read wk4 files but not write them. I do worry a bit about my decision to buy Office 2007 because this is one of the features I need from time to time. |
28.08.2007 Kevin Pettitt E-Mail http://www.lotusguru.com |
Free (and good) tool for importing Excel to Notes Henning, this is interesting news, but all is not lost. Check out the "Import" tool among the downloads to found here: http://www.agecom.com.au/agecom.nsf/ProductsByCategory?OpenView&Count=100&Title=Downloads+-+By+Category&Expand=2#2 You'll never think about wk* again. :-) Kevin |
21.08.2007 Henning Heinz |
Warum wir Deutschen in der ganzen Welt so beliebt sindIch kann dunkelhäutigen Bürgern auch heute nicht mit gutem Gewissen raten, Volksfeste in ostdeutschen Kleinstädten zu besuchen Der Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag,
Sebastian Edathy (SPD) in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung Es gibt Tage da schäme ich mich für dieses Land (und seine Politiker). |
17.08.2009 Julian Zinner E-Mail |
RE: Warum wir Deutschen in der ganzen Welt so beliebt sind Wenn es nur "Tage" sind; bei mir geht das jetzt schon seit 20 Jahren so |
30.06.2007 Henning Heinz |
Spekulationen über die Einstellung der Mercedes A-Klasse Na gut, mit der Bild Zeitung als Quelle muß man vorsichtig sein. Ein Blick in die Neuzulassungsstatistiken vom Mai ist da recht interessant MERCEDES A-KLASSE 5.192 MERCEDES B-KLASSE 4.964 MERCEDES C-KLASSE 7.047 MERCEDES E-KLASSE 4.478 Zum Vergleich BMW BMW Mini 3.133 BMW 1er 3.685 BMW 3er 15.432 BMW 5er 4.038 BMW 7er 425 Etwas überrascht war ich von den niedrigen Verkaufszahlen des Mini. BMW und Mercedes verkaufen in Deutschland beide mehr Fahrzeuge als z.B. Volumenhersteller Opel. Große Katastrophen kann ich nicht erkennen. Die A-Klasse gefällt mir seit dem letzten Facelift gar nicht mehr und die B-Klasse fand ich schon immer misslungen. Die Verkaufszahlen sind aber nicht so schlecht. Quellennachweis: Kraftfahrt-Bundesamt, Fahrzeugzulassungen im Mai 2007 |
30.06.2007 Henning Heinz |
Zur Zeit ist das Wetter für Klimakatastrophenforscher eine Katastrophe Eigentlich ein bisher typisch deutscher Sommer. Sonne gibt es nur im Reisekatalog, es regnet viel zu viel und überhaupt ist das im Moment nichts. Spiegel online erfindet daher eine neue Variante Der Regen wird wärmerGanz recht, Regen in Deutschland wird immer wärmer. Morgens ungewaschen mit Badehose und Shampoo aus dem Haus und los gehts. Das hat auch etwas. Kaltduscher sind also die Verlierer der Klimakatastrophe. |
22.06.2007 Henning Heinz |
XXX Lutz kauft Ottried Fischer bzw. die Hiendl Möbelkette Ich war nie in einem Hiendl Möbelmarkt aber wenn es dort noch schlimmer zugegangen ist, als beim XXX Lutz dann müßten dort eigentlich fast schon Schlägerbanden Ihr Unwesen getrieben haben. Ich bin einigermaßen schockiert, denn das Konzept Drückerkolonnen durch ein Möbelhaus zu jagen, erscheint mir persönlich nicht besonders attraktiv. Als ich mich mal in den XXX Lutz Markt verirrt hatte und dort in der SB Abteilung erwähnte, daß ich noch in den 2-ten Stock gehen möchte um mir dort das Fachsortiment anzuschauen, erwiderte der Verkäufer nur trocken Die Möbel im zweiten Stock sind alle sauteuer, haben monatelange Lieferzeiten und sind potthäßlich. Die besten Möbel bekommen Sie bei mir und wenn Sie in einem anderen Bereich der SB Abteilung etwas interessantes finden kommen Sie einfach zu mir zurück und ich gebe Ihnen einen 50 Euro Gutschein drauf.Das ist kein wörtliches Zitat aber die Aussagen sind in dieser Art so getätigt worden. Seitdem habe ich das Gefühl, daß Verkäufer im XXXLutz ums nackte Überleben kämpfen müssen. Das kann natürlich alles anders sein aber ich persönlich möchte in so einem Umfeld keine Möbel kaufen genausowenig wie ich zu einem 5 Euro Haarschnitt Friseur gehe. PS: Tragischerweise waren die Möbel im 2-ten Stock alle sauteuer, hatten lange Lieferzeiten (was aber wohl üblich ist) und waren zu einem Großteil ziemlich häßlich. |
20.06.2007 Henning Heinz |
War kein guter Monat bisher Bis auf das Wetter geht so ziemlich alles schief, was schieflaufen kann. Jetzt ist auch noch unser verbliebener Kater Odie gestorben. Wer nachts ausbüchst sollte schon zumindest die Grundlagen beherrschen. Odie hat das leider nicht und es kam, was kommen mußte. Der Anruf vom Tierheim, daß Odie eingefroren im Tierkrematorium besichtigt werden kann und die Bitte 85 Euro für das Urnen Massengrab nicht zu vergessen. Beruflich läuft es dann so lala, aber Spaß macht es schon länger nicht mehr und meine Tochter kriegt eine Kinderkrankheit nach der anderen. Aktuell ist es Scharlach, davor waren es Windpocken usw. Einzig meine Kunden sind geduldig, bei manchem wünschte ich mir, es wäre anders. Aber wahrscheinlich bin ich derzeit selber das Problem. Mit der Gesamtsituation unzufrieden trifft es wohl recht gut, aber ich habe, was schlechte Zeiten betrifft noch Nachholbedarf. |
20.06.2007 Henning Heinz |
So schauen also Erfolge bei Verdi aus Vier Stunden mehr Arbeit und 6,5 Prozent weniger Lohn. Dazu die Ausgliederung des Humankapitals in die tolle T-Service Sparte. Da ist der Ver.di wohl auf halber Strecke die Luft ausgegangen. Schon im Vorfeld wurde deutlich, daß es gar nicht so einfach ist zu streiken, da ein Teil der betroffenen Belegschaft bereits in vorherigen Umstrukturierungen nicht mehr in Schlüsselpositionen tätig ist. Dazu dann Tausende Beamte, welche nicht streiken dürfen und ein Herr Bsirske der vermutlich täglich bange in die Streikkasse blickte, ob es denn auch zukünftig noch für seine 170.000 Euro Jahresgehalt reichen wird. Wäre ich Ver.di-Mitglied, ich würde wohl zukünftig einen Teil der 6,5 % Lohnkürzung durch einen Austritt aus der Gewerkschaft wieder hereinholen. Die größte deutsche Einzelgewerkschaft bleibt ein konzeptionsloser Moloch, welcher dem Mitgliederschwund nichts entgegenzusetzen hat und am erfolglosen Spitzenpersonal festhält, wahrscheinlich bis die erste mitgliederlose Gewerkschaft Europas Realität geworden ist. Um es klarzustellen. Ich gönne dem Herrn Bsirske sein Gehalt, würde er denn auch mal etwas Zählbares für seine Mitglieder erreichen. Stattdessen glänzt dieser mit TV Auftritten und Phrasendreschen, alles natürlich zum Wohle der Mitglieder. Wer erfolglose Manager aus dem Amt jagen möchte darf auch vor Gewerkschaftspersonal nicht zurückschrecken. Von beidem gibt es inzwischen genug. Um auch mal ein positives Beispiel zu nennen. Klaus Wiesehügel von der IG Bau (Bauen-Agrar, Umwelt) hat in den letzten Jahren, in einem meiner Meinung nach, deutlich schwierigeren Umfeld deutlich mehr erreicht. |
16.06.2007 Henning Heinz |
Langweiliges Boxen aber ein guter Musiktitel bei der Vorstellung In Budapest boxt Zsolt Erdei irgendein Fallobst aus den USA (George Blades). Nichts besonderes eigentlich aber die Einlaufmusik des US Boxers hat mir gefallen. Die Band heißt MercyMe, das Lied "I can only imagine" und die Musikrichtung laut iTunes ist Christian Music. Die Musikrichtung ist Country im Weichspülgang, muß also nicht jedem gefallen. Auf der Homepage kann man sich in der Media Sektion ein 20 MB Quicktime Video anschauen. Den Song gibt es natürlich auch auf YouTube, aber die Songqualität ist, YouTube-typisch, ziemlich madig. |
15.06.2007 Henning Heinz |
Aus LeTartare wird Bresso oder wenn Marketingabteilungen Langeweile haben Seit ein paar Wochen suche ich im Kühlregal immer nach LeTartare, meinem frischen Franzosen. Ausgestorben, stattdessen lacht mich an der selben Stelle der frühere Konkurrent Bresso an. Der schmeckte eigentlich immer ziemlich scheiße und vor ein paar Jahren schrieb man den auch noch Bressot, mit einem "t" am Schluß. Das "t" mußte wohl irgendwann weichen, der schlechte Geschmack blieb. Irgendwann habe ich mir die Tage dann doch einen Bresso gekauft und mußte feststellen, daß der doch nicht mehr so gruselig schmeckt wie früher. Inzwischen konnte ich das Rätsel lösen. Auf der Webseite des Herstellers steht, warum Bresso auf einmal schmeckt und LeTartare aus den Kühlregalen weitgehend verschwunden ist. Denn LeTartare heißt jetzt Bresso, doch die Rezeptur bleibt unverändert. Obwohl mir der Käse prinzipiell immer ganz gut geschmeckt hat fand ich den Preis eigentlich etwas teuer. Jetzt weiß ich wenigstens womit die ganze Kohle verballert wird. Ich kaufe mir also lieber einen anderen Käse und die Marketingabteilung der Edelweiß Käserei in Kempten (wußte gar nicht, daß Kempten in Frankreich liegt) kann Ihren Käse jedes Jahr dem aktuellen Rechtschreibniveau anpassen. |
15.06.2007 Henning Heinz |
In Deutschland sucht man Suppenkasper, in England anscheinend richtige Superstars Also ich bin ja kein Fan von Talentshows aber bei diesem Beitrag bei Britain's got talent ("England sucht den Superstar") hat es mir die Schuhe ausgezogen. Nicht unbedingt mein Musikstil aber eine absolut unglaubliche Performance. Paul Potts arbeitet bisher wohl in einem Autotelefon-Fachgeschäft in Cardiff. Das hat sich wohl jetzt erledigt. Er wirkt allerdings sehr sensibel. Wenn die Superstars in England so weggebügelt werden wie hierzulande dann ist er vielleicht in ein paar Monaten unglücklicher als jetzt. Im Moment freue ich mich einfach für Ihn mit (und über seine Performance). Turandot von Giacomo Puccini, Nessun Dorma |
10.06.2007 Henning Heinz |
Wieso haben die Schweizer eigentlich so eine tolle Musikcharts Webseite? Informationen zu fast jedem Titel, Coverbild, kurz reinhören, Kommentare und aussagekräftige Statistiken. Die Webseite der Schweizer Hitparade macht richtig Spaß. Dagegen schauen sowohl die Angebote der Media Control in Deutschland als auch die Webseiten diverser Radiosender ziemlich arm aus. Vielleicht noch mit Abstrichen Laut.de aber dann ist anscheinend Feierabend. Das Konzept der Schweiz hätte sicherlich auch europaweit gute Chancen. Als Konsument freue ich mich natürlich auch über das vorzügliche Angebot der Schweizer Eidgenossen und die hohen Google-Rankings zeigen, daß das Andere anscheinend auch so sehen. |
07.06.2007 Henning Heinz |
Why I do not post about Notes 8 Well one reason is it does not work well here (but maybe for many others) OS version: Windows Vista 6.0 Client start time: 07.06.2007 10:55:19 Client crash time: 07.06.2007 11:11:31 Client uptime: 0 day(s) 00:16:12 Error message: ACCESS_VIOLATION It works a bit better on my W2K machine but performance is still lacking, even with Beta 3. So how does it crash? Doing simple things like pasting from a PDF to a new memo, working with Computed Text in Designer, even just doing nothing sometimes is enough to kill that beast. It is a beta, it is allowed to crash, it had positive feedback (that I cannot confirm) and I can only hope that the market has a different opinion about Notes 8 than me. |
25.08.2007 Uwe Brahm http://www.mpi-inf.mpg.de/~brahm/ |
RE: Why I do not post about Notes 8 I'd be interested to hear from you about your experience with the newly released Lotus Domino 8 Server on Debian. Have you tried installing that on a Debian 4.x server box? |
28.08.2007 Henning Heinz E-Mail http://www.domnotes.de |
RE: Why I do not post about Notes 8 Hello Uwe, Upgrades should work. I will give it a try when the german templates are available (within the next 14 days. Unfortunately this time the D8 server has little that I have been eagerly waiting for. |
28.05.2007 Henning Heinz |
Bio-Boom im Supermarkt und Ihre Folgen Bio ist in. Wer etwas auf sich hält hat Bio Produkte im Programm. Eigentlich kaufe ich schon lange Bioprodukte und muß daher einen unschönen Trend beobachten. Während früher Bioprodukte neben der artgerechten Erzeugung auch unterstützend für eine ausgewogene Ernährung waren, erkennt jetzt zunehmend die Lebensmittelindustrie den Trend und erzeugt massiv Produkte für den modernen Konsumgeschmack. Dann hat auf einmal das Biomüsli genausoviel Zucker (und damit viel zu viel) wie ein konventionelles Produkt, in den Fleisch- und Wurstwaren kommen zunehmend Farbstoffe, Nitrit und Geschmacksverstärker zum EInsatz, nur eben alles biologisch erzeugt. Und das der Aldi sein beworbenes Biogemüse mit konventioneller Ware auffüllt wenn die Bioprodukte ausverkauft sind ist eigentlich auch eine Frechheit. Klar, auf dem Etikett steht dann natürlich nicht Bio drauf aber das große Werbeschild suggeriert anderes. Insgesamt bin ich immer wieder überrascht, wieviel Aufwand Konzerne betreiben damit der Glaube entsteht, daß wir uns alle besser und gesünder ernähren und in Wahrheit oft alles beim alten bleibt. |
23.05.2007 Henning Heinz |
T- Mobile- Sportdirektor Aldag soll gedopt haben titelt Spiegel Online in seiner aktuellen Schlagzeile. Ich kann es immer noch nicht nachvollziehen. Eigentlich wäre doch eher etwas "Nur Zabel fuhr sauber" eine Geschichte wert. Immerhin soll Erik Zabel ja oft keine Lust auf EPO gehabt haben. Im Radsport wird schon immer gedopt, wer nicht dopt fährt hinterher und eigentlich weiß es wohl jeder, der mit dem Radsport zu tun hat. Bis auf Rudolf Scharping vielleicht, der hat in seiner Zeit als Politiker schon oft genug gezeigt, was er alles nicht weiß. Vor ein paar Wochen gab es schon ein peinliches Interview im Sportstudio mit dem großen Kämpferherz Jens Voigt. Der hat sich im Interview gewunden und verbogen, daß ich schon Angst um meine Bildröhre hatte. Dabei macht er ja seit Jahren einen großen Bogen um deutsche Teams. Konsequenzen wird es wohl keine geben. Die internen Dopingkontrollen in Deutschland werden wohl verschärft, als dessen Folge fahren Team Telekom und Gerolsteiner anschließend hinterher und dann steigen entweder die Sponsoren aus oder man läßt sich wieder Zaubertränke brauen. Der Herr Klöden hat sich ja rechtzeitig abgesetzt und fährt jetzt für das spanische Astana Team. In Spanien sitzen ja bekanntlich die besten Ärzte (aber ich möchte natürlich niemandem etwas unterstellen). Einen Neuanfang nur in Deutschland kann es gar nicht geben. Augen zu und durch. ARD und ZDF wollen weitermachen, der pharmafreundliche Zuschauer sowieso. |
21.05.2007 Henning Heinz |
Irgendwo muß in meinem Gesicht ganz groß Vollidiot eintätowiert sein Anders kann ich mir das nicht mir erklären. Im Oktober 2006 war bei meinem 10 Jahre alten Suzuki etwas mit der Lenkung nicht in Ordnung. Ich fuhr also gehandicaped zum ATU um die Ecke mit folgendem Auftrag: Bitte den Schaden beheben, dann neue Winterreifen aufziehen, anschließend den bald fälligen TÜV vorziehen. Der ATU hat den Schaden nicht behoben, neue Winterreifen aufgezogen und das Auto danach vom TÜV wegen akuter Verkehrsgefährdung umgehend stillegen lassen. Trotz neuer Winterreifen durfte ich mein Auto also vom Hof schleppen lassen, mit Rücknahme der Reifen war auch nichts denn ich hatte ja den Auftrag unterschrieben (was zwar korrekt ist aber vielleicht nicht ganz fair). Die Reifen hab ich abmontiert und das Auto von einem Entsorger abholen lassen. Das hat auch mal schlappe 8 Wochen gedauert (das Abholen, nicht der Reifenwechsel). Wenigstens konnte ich mich innerhalb kürzester Zeit mit einem neuen Auto anfreunden. Es wurde im November ein Skoda. Schnell lieferbare Autos gibt es nicht beim Markenhändler sondern nur als EU Import. Mehr zahlen und länger warten ist anscheinend das erfolgversprechende Konzept europäischer Autobauer. Der Neue funktioniert eigentlich auch ganz passabel allerdings holte ich mir am Freitag einen Marderschaden mit Kühlwasserverlust. Aufgrund der blendenden Erfahrung mit ATU diesmal zum freundlichen Skodahändler, aufgrund meiner Wegstrecke in Augsburg. Auch diesmal dachte ich mir eine Kombilösung aus. Marderschaden beheben, den vom Händler beim Kauf falsch eingebauten CD-Player instandsetzen und nach dem Winter ein Rund-um-Wohlfühlpaket inkl. Motorwäsche. Heute, am Montag, also das Auto abgeholt. Das Wohlfühlpaket ist leider ausgefallen aber der Radio funktioniert jetzt immerhin. Gefahren bin ich dann 500 Meter dann war der Kühler wieder leer. Um 17:45 wollte dann doch niemand mehr den Wagen reparieren aber wenigstens könnte man ja jetzt die Wagenpflege gleich Morgen nachholen. Mit einer einfachen Probefahrt mit anschließender Kühlwasserstandskontrolle hätte man das sicher vermeiden können aber heutzutage schließt man wohl nur noch ein Diagnosegerät an und drückt 2 Knöpfe. KFZ Werkstätten sind also anscheinend durchweg scheiße. Ich befürchte, daß läuft bald so wie bei meinem ersten Auto, einem Golf I. Den passenden "Jetzt helfe ich mir selbst" Titel im Buchladen abgeholt und selbst mal ein paar Bremsen verbaut. Funktioniert hat das immer prima im Gegensatz zu ATU und der Schwaba Autohausgruppe. Ich brauche in Kürze auch eine neue KFZ Versicherung da die HUK mein neues Auto partout als Zweitwagen abrechnen möchte nur weil das alte Auto mangels Verwertungsnachweis nicht sofort stillgelegt wurde. Also Versicherungsmakler und Trickbetrüger vor. Hier ist ein Kunde, den man anscheinend astrein über den Tisch ziehen kann. Aber bitte beeilen bevor man mich für unzurechnungsfähig erklärt. |
19.05.2007 Henning Heinz |
Die Telekom streikt und keiner merkt's ? Das ist jetzt vielleicht ein wenig überspitzt denn in den Nachrichten wird jedesmal über den Telekomstreit berichtet aber funktioniert das wirklich gut? Wenn die Müllabfuhr streikt oder der ÖPNV dann bekommt man die Auswirkungen oft direkt zu spüren aber bei der Telekom will das irgendwie nicht so recht klappen. Im Callcenter anrufen ist sowieso schon ein Grausen, ob mit oder ohne Streik. Am ehesten betroffen sind wohl Wechselwillige die verzweifelt auf die Umschaltung der letzten Meile auf den neuen Anbieter warten. Diese Aufgabe übernimmt i.d.R. ein Telekomtechniker und der streikt ja im Moment. Aus Sicht von Herrn Obermann könnte das evtl. bedeuten das die 200.000 wechselwilligen Kunden pro Monat sich noch ein wenig gedulden müssen. Andererseits müßte man vielleicht auch mal über die Regulierung sprechen. Der Wechsel von Kunden zu anderen Anbietern ist politisch gewollt und wohl nicht zu vermeiden. Was mir ein wenig fehlt ist die Perspektive bzw. die Rahmenbedingungen. Wieviele Kunden muß die Telekom verlieren damit die Regulierung aufgehoben wird und das Unternehmen Ihre Preise wieder selbst bestimmen kann? Wieviele Jahre wird das dauern oder ist das ein Dauerzustand? Man erwartet ja, daß das Management der Telekom gegensteuert. Gar nicht so einfach, wenn man seine Tarife oft genehmigen lassen muß, Dienstleistungspreise für die Konkurrenz festgeschrieben werden und das eigene Netz jedem Konkurrenten geöffnet werden muß. Trotzdem ist die Telekom ein Unternehmen mit hohen Gewinnen, einer guten Dividendenrendite und hohen Wachsrumsraten im Ausland. Ein Telekom Jahresgewinn entspricht dann schon einmal der Marktkapitalisierung einer United Internet AG (1und1). Auch die Politik ist gefragt der Deutschen Telekom und seinen Mitarbeitern im Inland eine Perspektive zu geben. Der Ausbau der DSL Infrastruktur ist außerhalb der Großstädte bereits jetzt fast zum Erliegen gekommen. Wer investiert schon kostenintentiv in neue Leitungen wenn anschließend der Konkurrent zum Festpreis mit Aufhüpfen darf ohne auch nur einen Spatenstrich dafür getan zu haben? Für den aktuellen Streik würde ich mir wünschen, daß den Mitarbeitern mehr angeboten wird als ein wackeliger Beschäftigungspakt für ein paar Jahre. Hier stimme ich auch nicht mit Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt überein. Der sagte seinerzeit Wer Visionen hat, sollte lieber gleich zum Arzt gehen! |
14.05.2007 Henning Heinz |
Platz 19 für Roger Cicero beim East-Eurovision Song-Contest Die Bildzeitung wittert gleich einen Skandal. Die osteuropäischen Staaten schanzen sich die Punkte zu. Dazu fällt mir eigentlich nur ein, daß die 12 Punkte aus Deutschland meistens konsequent an die Türkei gehen. Letztes Jahr eine Countrynummer, dieses Jahr ein Swing-Song. Gewonnen hat letztes Jahr eine Hardrocknummer und dieses Jahr eine Lesbenschnulze. Zumindest im Trend lagen wir total daneben. Gute Plazierungen gab es aber durchaus. Stefan Raab (mit Höchstwertung aus Österreich) und Gildo Horn fallen mir spontan ein, Max Mutzke schlug sich ebenfalls tapfer. Nun schreit gleich wieder alles nach einer Jury. In Deutschland trifft eine Jury die Vorauswahl und bescherte uns u.a. so Popnulpen wie Gracia. Vielleicht die Teilnehmer auf die Mitglieder der Europäischen Union beschränken oder noch besser, auf die Teilnehmer an der Währungsunion? Schon fordern die ersten den Ausstieg aus dem Wettbewerb um Rundfunkgebühren zu sparen. Dabei sichern wir uns mit diesem Beitrag einen festen Wettbewerbsplatz egal wie blöd uns die anderen Nationen finden. Ich persönlich bevorzuge dann doch die pragmatische Lösung. Wir schicken wieder Ralph Siegel ins Rennen. Dann ist ein Platz im hinteren Drittel wenigstens verdient und niemand muß sich aufregen. |
26.04.2007 Henning Heinz |
Nun ist er doch gegangen der Herr Kleinfeld und so recht kann ich mir dann doch keinen Reim drauf machen. Sind die vorgelegten Zahlen etwa immer noch zu schlecht? Waren dem Restvorstand und Aufsichtsrat der Siemens AG die vergangenen 2 Jahre zu turbulent? Immerhin taucht mit Gerhard Cromme, als neuer Vorsitzender des Aufsichtsrates, ein Urgestein der deutschen Wirtschaft wieder auf. Mich schauderts. |
25.04.2007 Henning Heinz |
WIRTSCHAFTSWUNDER 2.0 - Aufschwung schafft so viele Jobs wie noch nie So der durchaus etwas amüsante Titel eines Spiegel Online Beitrags. Muß ich mir etwa so langsam Sorgen um unseren Hans-Werner Sinn und sein IFO Institut machen? Schließlich hat kaum ein anderer in der Vergangenheit so den Untergang des deutschen Abendlandes propagiert wie er. Für mich kommt das ganze dann doch ein wenig zu früh denn die deutsche Politik mit Ihrer großen Koalition macht auch so schon eher Trippelschritte, bzw. gar nichts, als große Strukturreformen. Dafür gibt es wenigstens 6 Euro mehr Rente (bezogen auf den Durchschnittsrentner in Deutschland). Eigentlich ein Grund zum Schämen für den Herrn Müntefering aber ich befürchte selbst das wird noch als großer Erfolg gefeiert. Wohlwollend habe ich daher zur Kenntnis genommen, daß selbst der dümmste Wähler schlechte Politik honoriert. FDP, Grüne und die Linke rangieren in einer aktuellen Umfrage einmütig bei 11 %. Wenn es so weitergeht dann bildet diese Konstellation vielleicht die nächste Große Koalition. |
25.04.2007 Henning Heinz |
Machtkampf bei Siemens titelt die Bildzeitung in Ihrer Onlineausgabe. Um Klaus Kleinfeld mache ich mir nun gar keine Sorgen. Wer die Renditevorgaben erfüllt und jedes Jahr eine angebliche Low-Performance Sparte verscheuert, hat sicher nichts zu befürchten. Herr Ackermann möchte ja 2010 bei der Deutschen Bank aufhören. Bis dahin sind sicherlich alle Sparten bei Siemens abgewickelt oder verkauft und die Werkbank damit hinfällig. Übrig bleibt dann die die Finanzabteilung und die kann ja dann bequem mit der Deutschen Bank fusionieren. |
22.04.2007 Henning Heinz |
Volkswagen baut einen kleineren Phaeton auf A6 Basis berichtet Spiegel Online. Das so eine Kiste niemand haben will kann ich gut nachvollziehen. Der Name ist doch so scheisse, da kann man ja gleich ein Modell von Hyundai oder Kia kaufen. Da hat doch inzwischen jeder namhafte Autohersteller die Markenrechte für dutzende Luxusmarken erworben und dann nennt man sein Topmodell Phaeton. Volkswagen sollte Volkswagen bauen und Audi die edleren Fabrikate. Dann würde der Phaeoton vielleicht A10 heißen und sich wahrscheinlich deutlich besser verkaufen. Es mag ja schwierig sein einen weltweit attraktiven Markennamen zu finden aber die Lösung kann doch dann nicht ein Name sein, der in allen Sprachen, außer chinesisch und koreanisch, bescheiden klingt. |
19.04.2007 Henning Heinz |
Hungertod in Deutschland? Die Nachricht hat mich dann doch schockiert. Da wird einer Hartz IV Familie (Mutter und Sohn) wegen Fristversäumnissen die Unterstützung schrittweise gekürzt und der Sohn verhungert wenige Monate später. Nun muß in Deutschland wahrscheinlich niemand verhungern selbst wenn ihm die staatliche Unterstützung auf Null gekürzt wird und mancher Anhänger der Darwinschen Theorien mag hier nichts schlimmes erkennen. Aber das Menschen in Deutschland verhungern darf nicht sein. Und das eine Behörde die Unterstützung herunterfährt und anschließend anscheinend nur mangelhaft überprüft wie denn die betroffenen Personen nun leben (alleine um Mißbrauch zu bekämpfen) ist ein Skandal. Ein Skandal, der es bisher nicht einmal in die Bildzeitung geschafft hat. Ich würde es befürworten wenn Sachentscheider nicht nur am Schreibtisch sitzen müßten, sondern die Folgen dann auch mal selbst (auch vor Ort) überprüfen müßten. Das könnte ja bei richtigen Entscheidungen auch eine positive Wirkung haben. |
19.04.2007 Henning Heinz |
Kurze Gedanken zur Rentenversicherung Manchmal frage ich mich auch, ob es nicht ehrlicher wäre die spätere Rentenrendite aus der Differenz zwischen sozialen Grundsicherungsleistungen (z.B. Hartz IV) und der tatsächlichen Rentenzahlung zu ermitteln. Das würde ich dann gerne mal mit der Biographie einer Lebensmittelfachverkäuferin mit 45 Berufsjahren abgleichen. Ich befüchte das Ergebnis würde nicht besonders gerecht ausfallen. |
19.04.2007 Henning Heinz |
In der ganzen Diskussion um niedrigere Steuern würde ich mir wünschen man würde mehr über den "Spitzensteuersatz" des Arbeitnehmers reden Rentenversicherung 19,5 % Arbeitslosenversicherung 4,2 % Kranken- und Pflegeversicherung 15 % ---------------------------------------- Macht runde 39 % und dabei ist noch kein müder Euro Steuern dabei. Außer acht gelassen habe ich dabei, daß Besserverdienende aufgrund der Beitragsbemessungsgrenzen niedrigere Prozentwerte erzielen können. |
18.04.2007 Henning Heinz |
Wenn man die Entscheidungsgewalt den großen Konzernen überläßt dann kann man am Beispiel China sehen wohin das führt. Dort fahren auf der Straße zwar sehr viele Fahrzeuge deutscher Hersteller aber die Autos sind meistens noch nicht mal mit einem Katalysator ausgerüstet. Deutschland hat, als eine der letzten westlichen Industrienationen, die Pflicht für Katalysatoren für Neufahrzeuge im Jahr 1989 eingeführt, also vor fast 20 Jahren (in den sonst eher zurückhaltenden USA gibt es eine Pflicht für ungeregelte Katalysatoren seit 1974). Ich würde es sehr begrüßen wenn man den Verkauf von Autos in Deutschland mit weltweit verbindlichen Mindeststandards verknüpfen würde. Wer sich nicht daran hält muß zahlen und zwar nicht zu knapp. Es würde mich nicht wundern wenn dann auch in Ländern wie China Katalysatoren schnell zum Standard werden. Der Handlungsspielraum für solche Maßnahmen wird kleiner. Beim aktuellen Wachstum im chinesischen Markt könnte für eine steigende Anzahl von Konzernen der restliche Weltmarkt vermeintlich unbedeutend werden. |
18.04.2007 Henning Heinz |
Insolvenz der Schieder Gruppe Das Unternehmen selbst ist mir unbekannt aber es handelt sich anscheinend um den größten Mobelhersteller Europas. Spiegel Online hat dazu einen interessanten Hintergrundbericht Als erstes deutsches Unternehmen produzierte der Möbelbauer in Italien und Polen. Erst im Dezember vergangenen Jahres eröffnete Schieder eine neue Polstermöbelfabrik im chinesischen Changzhou.Ein gutes Beispiel das die Jagd nach den billigsten Produktionsstandorten insbesondere für deutsche Unternehmen mit hohen Risiken verbunden ist. In diesem Zusammenhang fand ich es schön zu sehen, daß auf den aktuellen Produkten der Siemens-Com Sparte Made in Germany wieder ein wenig größer gedruckt wird. |
15.04.2007 Henning Heinz |
Einmal pro Jahr Privatfernsehen oder DSDS Compact Gestern hab ich dann doch mal reingezapped. Deutschland sucht den Superstar. Singen können die meisten eher nicht (oder so lala) aber am Schlechtesten ist eindeutig die Jury. Während Dieter Bohlen meistens sagt was er denkt (und nur bei seinem Favoriten Mark Medlock leider jegliche Kritikfähigkeit verliert), begnügt sich Heinz Henn mit der Rolle des Ruhrpott-Proleten, der hauptsächlich gegen alles ist, was Dieter Bohlen gut findet. Dazwischen sitzt dann Grinsebacke Anja Lukaseder. Die findet eigentlich alles toll, wahrscheinlich besonders sich selbst. Ansonsten eher ein Rückschritt für die Emanzipation der Frauen. Da ich ja keine Werbung anschaue muß ich ja fleißig zappen. In der Werbepause bin ich dann mal kurz bei Carmen Nebel gelandet. Dort hat dann Roland Kaiser bewiesen daß es sogar noch deutlich schlechter geht. Ein Scheisslied mit einem dämlichen Text und einem Roland Kaiser, der eine Mimik an den Tag legt als hätte man Ihm eine Pferdespritze Botox ins Gesicht gespritzt. Ein Grund mehr sich für solche Auftritte wegen Gebührenverschwendung beim Rundfunkrat zu beschweren. |
14.04.2007 Henning Heinz |
Wer auf YouTube.com mal nach Praktiker sucht kann sich dort den April, April Werbespot der Baumarktkette anschauen. Ich finde den Spot köstlich, verlinken möchte ich Ihn nicht da Praktiker von Obi dafür eine auf den Deckel bekommen hat. Bewirkt hat der Spot aber gar nichts. Unternehmen bei denen nur der Preis spricht ( und nicht der Verkäufer), sind nichts für mich. Da kann die Werbung noch so gut sein. MediaMarkt, Saturn Hansa, Praktiker sehen mich eher nicht. Und die neue Hornbach Werbung mit dem Handdurchbohren finde ich auch ziemlich daneben. Ich werd' halt langsam alt. Wobei ich mein Konsumverhalten nicht für allgemeingültig erklären möchte. Insbesondere im Multimediasektor gibt es ja leider kaum noch Alternativen. Und wenn ich dann auch mal auf deutsche Produkte schimpfen darf. Fernseher von Metz sind wirklich schweineteuer (aber verbrauchen am wenigsten Strom von allen). |
13.04.2007 Henning Heinz |
Mal wieder Stromausfall im Rechenzentrum Diesmal der berühmte Bagger. Warum haben Rechenzentren in Deutschland mehr Stromausfälle als ich zu Hause? Warum scheinen anscheinend insbesondere vor Rechenzentren immer Bagger nach Stromkabeln zu graben. Ich mach ja notgedrungen eh schon fast alles selbst da die meisten Webhoster so kompetent sind wie mein Anlageberater bei der HypoVereinsbank (ok da bin ich vor 2 Jahren weg, vielleicht sind die jetzt alle ganz toll dort) aber wenn ich mir jetzt auch noch ein eigenes Rechenzentrum bauen muß nur weil Firmen wie Trusted Network, Level 3 oder Hetzner das nicht gebacken kriegen dann werde ich vielleicht doch lieber Wünschelrutengänger. |
13.04.2007 Henning Heinz |
Klima-Hysterie So bei 25 Grad im April denke ich mir dann doch. Wegen mir kann die Klimakatastrophe kommen.
Tagelang Sonnenschein, kein Regen. Ich hab schon überlegt ob ich den Kat von meiner Tschechenschüssel treten soll. |
13.04.2007 Henning Heinz |
US-Militär schießt IP-Router ins All Bei dieser Schlagzeile auf heise online habe ich mir dann nur gedacht. Ich hätte auch gerne manchen Netgear Router auf den Mond geschossen.Den Artikel habe ich dann doch nicht mehr gelesen aber besser sie schießen was ins All als auf Menschen im Irak. |
13.04.2007 Henning Heinz |
Durchmarsch für Firmen-Linux Schon der Titel der Story in der neuen iX könnte mir gefallen.
Debian, Novell/Suse, Red Hat sowie einige Aspiranten aus der zweiten Reihe[..]Als bekennender Debian-Fan kann ich diese Reihenfolge nur bestätigen. Da könnte ich fast verleitet werden mal am Kiosk vorbeizuschauen. Aber nur fast denn ich habe mich schon vor Jahren vom Print verabschiedet. Zu alte Informationen, zu viel Werbung, zu viele Wiederholungen. Dann surfe ich lieber im Internet und merke mir Werbeprodukte, welche ich dann erst recht nicht kaufe. |
15.01.2007 Henning Heinz |
Eigentlich dachte ich der letzte Auftritt von Erwin Huber bei Christiansen sei an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Leider habe ich mich getäuscht. Während er letztes Mal noch sein BenQ Handy grinsend in die Kamera hielt war diesmal die "Bayern ist ganz ganz toll" Variante dran. Ob passend oder nicht aber Bayern ist halt ein ganz tolles Land und überhaupt sind eigentlich alle anderen ziemlich schlecht (außer Baden-Württemberg vielleicht). Edmund Stoiber geht es nach der Sendung wohl nicht besser aber der Rest Deutschlands wünscht sich vermutlich Das Zeug, das Erwin Huber raucht will ich auch! |
13.01.2007 Henning Heinz |
Da mag ich den Edmund Stoiber doch gleich ein wenig mehr Der Münchner Merkur droht
Im Hintergrund rumort bereits Generalsekretär MARKUS SÖDER, der gerade erst 40 geworden ist. Ihm werden ebenfalls Ambitionen nachgesagt.Markus Söder als bayrischer Ministerpräsident!? Ein besseres Argument für Edmund Stoiber habe ich in den letzten Tagen nicht gehört. Mir schaudert's. |
30.12.2006 Henning Heinz |
Domino 7 on Debian Etch (IBM unsupported) The forthcoming Debian 4 release, called Etch, is going to be an awesome upgrade of one of the best Linux server distribution around. Although not being declared stable yet security updates are already available. So what about running Domino 7 on Debian Etch? To make a long story short. Domino 7 installs great on Debian 4.0, even language packs are now working without modifications to the base system. I have added a rough script of what is needed to get a basic server running. Please note that this does not take care of various kernel modifications that need to be made to get it run under high workload. I am starting with the minimum server install (base system). From a rough read of the release notes I already know that I would need gdb. aptitude install gdbThat's it for now. Let's start with the setup. The one thing missing before setup is creating a user called notes (or somewhat else) with adduser notes The basic configuration is without any problem so I just post my settings
===============================================================================
Ok next message is not uncommon. IBM does not support Debian but the installer behaves fine.
Warning:
The Domino Server installed successfully.
Please manually configure the Domino Server as follows:
I am not as fast as I just want to check what is missing. I am using the ldd command for this. It is listing missing libraries for a certain file. I am starting with the server as this is the first program I am going to start.
ldd /opt/ibm/lotus/notes/latest/linux/server
For the libstdc++.so.5 I already know what I need to install (rpmfind can list debian packages too) aptitude install libstdc++5 libstdc++2.10-glibc2.2The uglier part is the libnotes.so because this is a file that belongs to Domino itself. I am using updatedb and locate. Updatedb and locate are the same as the search for on Windows. Updatedb ensures that I look for the latest files as the domino setup is just a few seconds old.
updatedb
Now I know that I need to add the path to the file /etc/ld.so.conf but this one does not exist on my Etch install but just a directory named ld.so.conf.d. As adding a file there did not help I just created the file /etc/ld.so.conf and manually added a single entry:
/opt/ibm/lotus/notes/latest/linux
It is better to use latest instead of the path provided by locate ( /opt/ibm/lotus/notes/70020/linux/ ), as this will ensure that a later upgrade will not break the path.
Now I am doing a remote setup using the fancy java installer. This one has evolved from a bad joke to something that is highly usable nowadays. Great stuff.
stream:/etc# cd /local/notesdata/
You need port 8585 opened on your server. If you use a firewall (I use arno-iptables-firewall) you should adopt your firewall rules. I open ports 22 25 80 443 1352 2050 on this machine but I do not use LDAP(389), Pop3(110) or IMAP(143) and I close 8585 after setup has finished.
./java -ss512k -Xoss5M -cp jhall.jar:cfgdomserver.jar:Notes.jar
Now I am ready to start the server. The setup should work as every Server setup. I tested a first server install and an additional server setup and both worked.
cd /local/notesdata
Domino is picky on some files from X11
30.12.2006 06:49:07 PM HTTP JVM: java.lang.UnsatisfiedLinkError: /opt/ibm/lotus/notes/70020/linux/jvm/bin/libawt.so: libXmu.so.6: Cannot open shared-object file
aptitude install libxmu6
30.12.2006 06:56:22 PM HTTP JVM: java.lang.UnsatisfiedLinkError:
aptitude install libxtst6
30.12.2006 06:58:44 PM HTTP JVM: java.lang.UnsatisfiedLinkError: /opt/ibm/lotus/notes/70020/linux/jvm/bin/libawt.so: libXp.so.6: Cannot open shared-object file
aptitude install libxp6
30.12.2006 07:01:01 PM HTTP Server: Using Web Configuration View
If you do not have X11 installed (the graphical subsystem) on your machine you could also install xvfb (A virtual framebuffer device). It will help if e.g. some java stuff thinks that it has to connect to the graphical subsystem. aptitude install xvfbThat's it. No more errors for the http task. I am now starting Domino as a service. I use a startup script that works for me but the most advanced is probably from Daniel Nashed The Language packs now install without a hitch (in the past you had to emulate a Red Hat release using some ugly hacks). Good work IBM. No more change ownership, change file permissions or some symbolic links in the /res directory. Domino on Linux has never been so easy, even on unsupported distros like Debian. |
05.01.2007 Uwe Brahm E-Mail http://www.mpi-inf.mpg.de/~brahm/ |
RE: Domino 7 on Debian Etch (IBM unsupported) Could you please post the results of a show ai on the server console here? Some people have reported problems in calculating the Server Availability Index on Linux. I'd be very interested to see what that command returns on your etch-Domino server. BTW: Have you tested this on a 64-bit Linux Kernel? Thanks for an answer, Uwe |
05.01.2007 Henning E-Mail http://www.domnotes.de |
RE: Domino 7 on Debian Etch (IBM unsupported) Sure I only use the 32-Bit versions because Domino does not use 64-Bit features (but I am sure that you know that)
show ai
But this is a test machines, no load, little users. |
07.01.2007 Uwe Brahm E-Mail http://www.mpi-inf.mpg.de/ |
RE: Domino 7 on Debian Etch (IBM unsupported) Thanks for this information. Here is what I see using the same command on my debian box. This looks not very healthy: 1 2 3 100 100 2 4 0 3 8 0 4 16 0 5 32 0 6 64 0 7 128 0 8 256 0 9 512 0 10 1024 0 11 2048 0 12 4096 8 0 0 13 8192 33 0 0 14 16384 443 0 0 15 32768 2740 0 0 16 65536 1856 0 0 17 131072 289 0 0 18 262144 79 0 0 19 524288 24 0 0 20 1048576 14 0 0 If you issue this "show ai" command on a Windows box, you get a nice header line as an extra: Range XF Hits Min AI Max AI Background: I'm using Sarge on an 64-Bit kernel: Linux xxxhostnamexxx 2.6.13.4.2.amd64-smp #1 SMP Thu Nov 17 12:13:29 UTC 2005 x86_64 GNU/Linux The output that I see looks really strange to me. Way too many zeros in some columns. The machine is part of a cluster and is not heavily loaded right now. Unfortunately it reports 0 as SAI, which prevents proper failover. Here is my problem. Debian is not a supported platform for IBM: You will not get any support from them. So I'm looking for ideas to improve my debian based Domino box(es). I was wondering (besides the fact that my system is a 64-Bit System) if the same strange result that I see, can also be seen on your setup/kernel/system. FYI: Domino 7.0.2 supports 64 Bit Systems: Reference: http://www.dominoblog.com/dominoblog/dblog.nsf/dx/64-bit-os-support-in-domino Any hints appreciated here ;-) Thanks, Uwe |
07.01.2007 Henning E-Mail http://www.domnotes.de |
RE: Domino 7 on Debian Etch (IBM unsupported) The header line does not appear on a supported RedHat box either (as does not the comment at the end).Is this an upgraded box (for D6 or 5)? If I add a Debian and a Red Hat Box to a cluster the availability index looks ok.
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21.06.2007 ï®Å |
RE: Domino 7 on Debian Etch (IBM unsupported) Hi Henning, just wanted to drop a short response on this issue regarding ldd library dependency check on Domino Server file "server" under linux. That part where ldd states a file libnotes.so "not found" can be solved easily by defining a path either directly to file /etc/ld.so.conf or as on my debian system, under /etc/ld.so.conf.d/i486-linux-gnu.conf file. Path should be defined in that file on separate line as: /opt/ibm/lotus/notes/70020/linux After that one should run "ldconfig" as root changes to take place. You can then run ldd check against that server file to make sure that library files has correct dependencies regarding server file. Cheers, Chekov I am not as fast as I just want to check what is missing. I am using the ldd command for this. It is listing missing libraries for a certain file. I am starting with the server as this is the first program I am going to start. ldd /opt/ibm/lotus/notes/latest/linux/server linux-gate.so.1 => (0xffffe000) libnotes.so => not found libpthread.so.0 => /lib/tls/i686/cmov/libpthread.so.0 (0xb7f0d000) libresolv.so.2 => /lib/tls/i686/cmov/libresolv.so.2 (0xb7efa000) libdl.so.2 => /lib/tls/i686/cmov/libdl.so.2 (0xb7ef6000) libstdc++.so.5 => not found libm.so.6 => /lib/tls/i686/cmov/libm.so.6 (0xb7ed1000) libc.so.6 => /lib/tls/i686/cmov/libc.so.6 (0xb7da0000) libgcc_s.so.1 => /lib/libgcc_s.so.1 (0xb7d94000) /lib/ld-linux.so.2 (0xb7f26000) |
21.06.2007 ï®Å |
RE: Domino 7 on Debian Etch (IBM unsupported) Hi Henning, just wanted to drop a short response on this issue regarding ldd library dependency check on Domino Server file "server" under linux. That part where ldd states a file libnotes.so "not found" can be solved easily by defining a path either directly to file /etc/ld.so.conf or as on my debian system, under /etc/ld.so.conf.d/i486-linux-gnu.conf file. Path should be defined in that file on separate line as: /opt/ibm/lotus/notes/70020/linux After that one should run "ldconfig" as root changes to take place. You can then run ldd check against that server file to make sure that library files has correct dependencies regarding server file. Cheers, Chekov I am not as fast as I just want to check what is missing. I am using the ldd command for this. It is listing missing libraries for a certain file. I am starting with the server as this is the first program I am going to start. ldd /opt/ibm/lotus/notes/latest/linux/server linux-gate.so.1 => (0xffffe000) libnotes.so => not found libpthread.so.0 => /lib/tls/i686/cmov/libpthread.so.0 (0xb7f0d000) libresolv.so.2 => /lib/tls/i686/cmov/libresolv.so.2 (0xb7efa000) libdl.so.2 => /lib/tls/i686/cmov/libdl.so.2 (0xb7ef6000) libstdc++.so.5 => not found libm.so.6 => /lib/tls/i686/cmov/libm.so.6 (0xb7ed1000) libc.so.6 => /lib/tls/i686/cmov/libc.so.6 (0xb7da0000) libgcc_s.so.1 => /lib/libgcc_s.so.1 (0xb7d94000) /lib/ld-linux.so.2 (0xb7f26000) |
21.06.2007 ï®Å |
RE: Domino 7 on Debian Etch (IBM unsupported) Hi Henning, just wanted to drop a short response on this issue regarding ldd library dependency check on Domino Server file "server" under linux. That part where ldd states a file libnotes.so "not found" can be solved easily by defining a path either directly to file /etc/ld.so.conf or as on my debian system, under /etc/ld.so.conf.d/i486-linux-gnu.conf file. Path should be defined in that file on separate line as: /opt/ibm/lotus/notes/70020/linux After that one should run "ldconfig" as root changes to take place. You can then run ldd check against that server file to make sure that library files has correct dependencies regarding server file. Cheers, Chekov I am not as fast as I just want to check what is missing. I am using the ldd command for this. It is listing missing libraries for a certain file. I am starting with the server as this is the first program I am going to start. ldd /opt/ibm/lotus/notes/latest/linux/server linux-gate.so.1 => (0xffffe000) libnotes.so => not found libpthread.so.0 => /lib/tls/i686/cmov/libpthread.so.0 (0xb7f0d000) libresolv.so.2 => /lib/tls/i686/cmov/libresolv.so.2 (0xb7efa000) libdl.so.2 => /lib/tls/i686/cmov/libdl.so.2 (0xb7ef6000) libstdc++.so.5 => not found libm.so.6 => /lib/tls/i686/cmov/libm.so.6 (0xb7ed1000) libc.so.6 => /lib/tls/i686/cmov/libc.so.6 (0xb7da0000) libgcc_s.so.1 => /lib/libgcc_s.so.1 (0xb7d94000) /lib/ld-linux.so.2 (0xb7f26000) |
30.12.2006 Henning Heinz |
Hartz IV Besucher können gewerbliche Mieten mindernRegelmäßige Besuche von Hartz-IV-Empfängern im Haus können als Grund für eine Mietminderung für Büros angeführt werdenZumindest lautet so das reißerische Fazit von Spiegel-Online. Ganz so schlimm ist es dann doch nicht. Im zu verhandelnden Fall hat das Gericht eine Mietminderung von 15% gebilligt weil die örtliche Arbeitsagentur in einem exklusiven Ambiente mehrere Etagen angemietet und dort u.a. eine Agentur-Außenstelle, eine Suchtberatungsstelle und eine Schuldnerberatung eingerichtet hat. Für mich stellt sich eher die Frage warum die örtliche Arbeitsagentur seine Beratungstelle unbedingt in einer exklusiven Gewerbeimmobilie unterbringen muß? Das Urteil ist trotzdem in einigen Zügen ein Skandal, pauschalisiert es doch anhand von Wahrscheinlichkeiten, ohne anscheinend auf konkrete Vorfälle Bezug zu nehmen. |
30.12.2006 Henning Heinz |
So nun ist es vorbei und Saddam Hussein ist tod Ich hoffe, daß dies am Ende kein Fehler war. Vorher hatte man noch einen Ex-Diktator der sich in einem Erdloch verkrochen hatte, jetzt hat man einen Märtyrer. |
27.12.2006 Henning Heinz |
Kein Investor für BenQ Mobile in Sicht titelt heise.de. Ich frage mich immer noch wer überhaupt daran geglaubt hat, das sich ein Investor für BenQ-Siemens finden läßt? Der einzige wäre der Siemenskonzern selbst gewesen aber der steckt ja anscheinend lieber 420 Mio in dubiose Zahlungen als mit innovativen Produkten Umsätze zu generieren. Im übrigen konnte man bis 31.12. 1995 Bestechungsgelder ganz legal als Betriebsausgaben von der Steuer absetzen. Problematisch war das nur, wenn der Bestechende im Inland saß. Ein Umstand,. der bei der Moraldebatte gerne vergessen wird. Seit rund 10 Jahren ist aber Schluß mit lustig ohne das ich je ergründen konnte wie dieses Gesetz in der Praxis funktioniert hat (Belege sind ja eher unwahrscheinlich) und ob Unternehmen seit dem 01.01.1996 die Korruption einfach eingestellt haben? |
27.12.2006 Henning Heinz |
Für eine handvoll Doller mehr - Tod durch den Strang
Saddam Hussein war ein Diktator. Jemand, der Demokratie und Menschenrechte wohl eher als Geißel der westlichen Welt betrachtet. Aber kaum ein Land in der arabischen Welt wird demokratisch regiert. Im Irak herrscht Anarchie und Chaos und das trotz massiver MIlitärpräsenz. Das Land kommt nicht zur Ruhe und die Zukunft schaut alles andere als rosig aus. Ich würde Ihn gehen lassen. Kein Gefängnis, keine Todesstrafe. Er wäre, wenn es nach mir geht, ein freier Mann. Dieser Krieg hat die Situation der meisten Menschen leider verschlimmert (außer für die Kurden im Nordirak vielleicht). Es wird Zeit einen Schlußstrich zu ziehen und den Irak zu versöhnen. Das Militär wird diese Aufgabe wohl nicht mehr erfüllen können. Selten hat sich ein Land so hartnäckig gegen seine Befreiung gewehrt wie im Irak. Der Krieg läßt sich nicht mehr rückgängig machen aber für die Zukunft des Irak kann man mehr tun als mit Panzern durch die Straßen des Landes zu fahren. Quelle(Foto):Wikipedia |
26.12.2006 Henning Heinz |
Ist die Musik der neuen Jakobs Werbung jetzt clever? In der neuen Jacobs Werbung dudelt im Hintergrund "Let it snow" von Frank Sinatra. Die Werbung ist doof wie immer , aber irgendwie warte ich automatisch immer auf den entscheidenden Satz (nur er kommt nicht). Du kannst mich am Arsch leckenZur Erinnerung ein Link auf die genialen Jamba Tassen. Dahinter stecken wohl Mundstuhl. |
23.12.2006 Henning Heinz |
Weihnachten bringt das Christkind viele schöne Dinge. White City von Pete Townshend ist nicht neu aber immer noch voller Power. Nachdem "Give Blood" auch in der 20-ten Wiederholung immer noch Spaß gemacht hat mußte die CD her. Über 20 Jahre ist die Scheibe inzwischen alt (1985) und bisher nur als LP im Bestand. Aktuell ist er ja mal wieder mit Roger Daltrey als The Who unterwegs. Ich war nie ein Who Fan, insofern ist es nicht verwunderlich, daß ich mich auch für das aktuelle Album Endless Wire nicht begeistern kann. Dave Matthews Band - Live at Red Rocks 1995. Was für ein Album. Die DMB hat einen eigenen Stil, der auch nach Jahren nichts an Power verloren hat. In den USA längst Kult, in Deutschland leider nur schwer erhältlich bzw. teuer. Eine Doppel CD ohne Schwächen. Die Band ist berühmt für Ihre Live Konzerte und kümmert sich sehr um seine Fangemeinde. Obwohl es die DMB erst seit 1990 gibt und der Sänger Dave Matthews kaum älter ist man selbst (*1967) klingt die Musik irgendwie älter. Derzeitiger Favorit ist Dancing Nancies Yusuf Islam - Another Cup. Eigentlich kein gutes, eher ein mittelmäßiges Album von the artist formerly known as Cat Stevens, aber leider immer noch besser als das, was sonst aktuell von den Plattenfirmen veröffentlicht wird. So meckern dann die Plattenfirmen über den bösen Konsumenten, der sich seine Musik kostenfrei aus dem Internet lädt, während ich als Konsument das Hauptproblem eher in der Qualität sehe. Mit dieser DVD greife ich wohl etwas vor. Die Zeit von Fidel Castro ist zu Ende. Kein kritisches Werk, sondern eine Hommage an den Maximo Lider und seine Sicht auf Kuba und die Welt. Fidel Castro war immer umstritten , ein Diktator der sein Land Jahrzehnte mit eiserner Hand regiert hat. Aber Kuba hatte auch nie eine faire Chance. Was wäre wohl aus Kuba geworden wenn die USA nicht so einen harten Kurs gegen das Land gefahren hätten? Auch diese DVD kann (und will) diese Frage nicht beantworten aber irgendwie wird man das Gefühl nicht los, daß das auch hätte funktionieren können. Die Produktionsfirma von Oliver Stone wurde für die Dokumentation zu einer Geldstrafe von 6322 $ wegen Verstoß gegen das US Handelsembargos verurteilt. Diese CD brauche ich mir nicht schenken, denn ich besitze sie bereits aber Am Fenster ist sicherlich der Song, den ich in den letzten 5 Jahren am Häufigsten gehört habe. City war die erfolgreichste Band in der ehemaligen DDR ist sie sind immer noch aktiv. Damals wurden die Scheiben vom DDR Label Amiga Records vertrieben. Interessanterweise werden die CDs in manchen Onlineshops als Import CDs geführt, was mich dann doch ein wenig schmunzeln läßt. Der Song wurde bis heute über 10 Mio mal verkauft (Quelle:Wikipedia). |
07.12.2006 Henning Heinz |
Günter Verheugen auf den Spuren von Rudolf Scharping Skandal, Nacktbilder aus dem Urlaub von Günter Verheugen mit der Brüsseler Kabinettschefin Petra Erler aufgetaucht. Das er vorher seine Urlaubspartnerin mal schnell befördert hat und dabei in der Vergangenheit mehrmals betont hat, keine persönliche Beziehung zu Frau Erler zu unterhalten ist da natürlich zu vernachlässigen. Also wieder was gelernt. Vetternwirtschaft ist in Ordnung aber Nacktbaden in Litauen geht natürlich gar nicht, meint zumindest die Bildzeitung. Ich meine, mehr Nackbaden und weniger Begünstigung wäre auch in Ordnung. Als nächstes fährt jetzt wohl ein Bildreporter nach Litauen, um zu überprüfen, ob der Badestrand auch für FKK Urlauber freigegeben war. |
02.12.2006 Henning Heinz |
Der deutsche Bundestag 612 Mitglieder, 1900 Organisationen, die ihre Interessen gegenüber Parlament und Bundesregierung vertreten etwa 4.500 Lobbyisten Quelle: bundestag.de Und dann wundert man sich noch, daß in Deutschland kaum noch gute Gesetze verabschiedet werden? Nein, ich wundere ich schon lange nicht mehr. PS: Die "Öffentliche Liste" erscheint jährlich gedruckt im Bundesanzeiger-Verlag. |
02.12.2006 Henning Heinz |
Journalistischer Stil der Bildzeitung Prinzipiell halte ich die Bildzeitung besser als Ihren Ruf. Zugegeben ich lese keine Bildzeitung aber verfolge manchmal das redaktionelle Angebot auf der Webseite. Es gibt dort immer wieder Artikel, die mich verwundern. So zum Beispiel dieser Artikel über Ronald Schill, Ex-Richter, Ex-Innensenator von Hamburg und Ex-Chef der Schillpartei. So erscheint im Artikel folgende Textpassage Der umstrittene Ex-Politiker hatte sich aus Deutschland abgesetzt und war zuletzt im September in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro gesehen worden.Hört sich ja spannend an. Völlig unspannend ist allerdings das Herr Schill sich gar nicht absetzen braucht, denn es liegt gar kein Haftbefehl gegen Ihn vor. Er hat nach einer etwas peinlichen Affäre mit der Noch Ehefrau von Udo Jürgens das Land verlassen. Ganz offiziell, mit Fotos in der Zeitung und Reiseziel Südamerika. Ich werde mich nächstes Jahr auch für 14 Tage nach Italien absetzen und dabei noch meine Familie entführen. |
02.12.2006 Henning Heinz |
Kennen Sie Gabor Steingart? Nicht, oder vielleicht doch? Herr Steingaart schreibt eigentlich für den Spiegel. Das tut er gerne und oft. Herr Steingart schreibt auch Bücher, Wirtschaftliteratur gefüllt mit Banalitäten und BWL Erstsemester Erkenntnissen. Das soll es ja geben. Politiker sschreiben ja auch Ihre guten Ideen in Büchern nieder um dann mit den Schlechten Politik zu machen. In diesem Fall führt das aber dazu, daß Herr Steingart auf Spiegel Online meistens über seinen Lieblingsautor berichtet, nämlich sich selbst. Das führt dann zu etwas seltsamen Satzkonstrukten wie manager-magazin.de präsentiert Auszüge aus dem Buch "Weltkrieg um Wohlstand" des SPIEGEL-Journalisten Gabor Steingart. Von Gabor Steingart ...mehr.Kauft daher das Buch von Gabor Steingart, kauft am Besten alle Bücher von Gabor Steingart. Die meisten Bücher stellt man ja sowieso ungelesen ins Regal, wenn man den Statistikern glauben darf. Dann muß er auf den Spiegel Webseiten nicht mehr penetrant für seine Bücher werben und der Verlag kann sich wieder redaktionellen Themen zuwenden. |
25.11.2006 Henning Heinz |
Na dann hoffe ich mal das Axel Schulz heute wieder in Rente geht Eigentlich hat er schon während seiner ersten Karriere alle entscheidenden Kämpfe verloren, zuletzt hat Ihn Wladimir Klitschko vermöbelt. Sein Gegner, Brian Minto ist sicherlich kein Weltklassemann aber auch kein Fallobst. Ich bin gespannt. Vom Potential sollte das eigentlich nicht für die Weltspitze reichen aber vielleicht ist das auch gar nicht das Ziel. Seine Fackelmann Mütze kann er nach dem Kampf, egal wie es ausgeht, sicherlich wieder etwas öfter in die Kamera halten.
Update (nach dem Kampf): Der Kampf lief dann so wie erwartet. Axel Schulz war nie ein guter Boxer und er ist in den letzten Jahren nicht besser geworden. Zumindest hat er uns die üblichen Aufbaukämpfe gegen abgehalfterte Kirmesboxer erspart. Ich würde mir wünschen, daß in Zukunft wieder das Boxen im Vordergrund steht. Aber Henry Maske droht uns ja auch noch mit Comeback und der ist ja schon während seiner aktiven Karriere eher als Tänzer in Erscheinung getreten. Mit dem Boxopa Virgil Hill (42) kämpfen beide zumindest in der selben Altersklasse. Wenn er Mumm hat dann holt er Dariusz Michalczewski aus dem Ruhestand und läßt sich zum Abschluß noch mal richtig vermöbeln. |
09.11.2006 Henning Heinz |
FlashVideo Test |
01.11.2006 Henning Heinz |
Die private Krankenversicherung zieht schon mal ein Fazit zur Gesundheitsreform in Form einer interessanten Anzeige auf Spiegel-Online.de Der Verlierer scheint also das Mitglied in der Zwangsgemeinschaft, der Privatpatient gewinnt (und damit alle, die es sich leisten können). Wohlgemerkt, ich sage dies als Mitglied einer privaten Krankenversicherung (mit der ich sehr unglücklich bin aber das hat nicht unbedingt etwas mit der Versicherungsgesellschaft zu tun). |
01.11.2006 Henning Heinz |
Die Welt auf den Spuren von Titanic Das Onlinemagazin der Welt hat einen eigenen Satirebereich, der mich vom Humor ziemlich derb an Titanic erinnert. Ich bin angenehm überrascht. |
14.10.2006 Henning Heinz |
BenQ Mobile und die traurige Rolle des InsolvenzverwaltersBenQ solle mit weniger Arbeitsplätzen künftig Mobiltelefone für andere Auftraggeber entwickeln und gestalten.So wird der Insolvenzverwalter von Benq-Mobile auf Spiegel Online zitiert. Nur schade, daß der Bedarf an Auftragsfertigern bereits zu nahezu 100% von China abgedeckt wird. Für BenQ-Mobile gibt es nur eine Überlebenschance. Siemens macht die Kehrtwende und probiert es noch einmal. Da dies unwahrscheinlich ist, sollte man der Belegschaft reinen Wein einschenken und nicht um den heißen Brei herumreden. Ich denke die sind schon genug an der Nase herumgeführt worden. Ein erster Schritt wäre schon einmal wenn der peinliche Erwin Huber nicht bei jeder Gelegenheit sein Siemens Handy in die Kameras zeigen würde. |
14.10.2006 Henning Heinz |
Aus SBS wird SIS? Siemens Business Solutions (SBS) wird also Siemens IT Solutions and Services (SIS). Das erinnert mich natürlich erstmal an Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix wäre da nicht die Tatsache, daß der Stelleninformationsdienst der Arbeitsagentur zumindest früher auch SIS hieß. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Eigentlich hätte ich vermutet, daß bei einer Umbenennung der Name Siemens dezent entfernt wird. Zumindest diesen Schritt hat man sich erspart. Die Renditevorgaben sollen sich ja auch nach der Umbenennung nicht geändert haben was der SIS wohl keine rosige Zukunft bescheren wird. Aber bei einem Dienstleister, der in vielen Teilen auch nach innen (also innerhalb der Siemens Gruppe) tätig wird kann man die Margen sowieso schieben, wie man möchte. |
05.10.2006 Henning Heinz |
Wenn die Hülle teurer ist als der Inhalt oder Auerswald Telefonanlagen Die Firma Auerswald fertigt Telefonanlagen. Nicht unbedingt immer nach dem technisch möglichen sondern eher solide. Bei einer Telefonanlage mag ich es eher langweilig, sie soll funktionieren. Mehrere Monate wartete ich auf die neue Commander Basic-2. Die Telefonanlage ist jetzt auf dem Markt und ich bin mehr als enttäuscht. Die Anlage gibt es in 2 Varianten, im Plastikgehäuse oder in der 19 " Ausführung. Die 19" Variante kostet satte 650 Euro Aufpreis (1149 Euro gegenüber 499 Euro). Die Verpackung ist also teurer als der Inhalt. Ich habe mich beim Hersteller schriftlich rückversichert und folgende Antwort erhalten. Gehaeuse in 19"-Ausstattung sind immer teurer. Hier kommt Metallbau zum Einsatz im Gegensatz zu den Plastikgehaeusen der Wandversion. Auch sind die Anschluesse an der Frontblende weit aufwendiger. Darum ergab sich diese Kalkulation.Mein Fazit: Ich hätte lieber etwas weniger Metallbau. Wenn das Gehäuse mehr kostet als die eigentliche Telefonanlage läuft doch da etwas schief? Ich kann für die Firma Auerswald nur hoffen das nicht alle Kunden so denken wie ich. Ich habe nach dieser Enrtäuschung beschlossen das VoIP Experiment mit Zusatzkarten für Analog/ISDN zu wagen, dann eben ohne Auerswald. Bevor hier der Eindruck entsteht, daß ich nur billig will. Es geht mir ausdrücklich nur um den Differenzbetrag. Man könnte alternativ die einfache Variante im Plastikgehäuse auch einfach teurer verkaufen. Beim Vorgängermodell betrug die Preisdifferenz, zumindest im gewerblichen Einkauf, ca. 300 Euro. Das ist auch ein Preis, den ich für angemessen halte. |
30.09.2006 Henning Heinz |
Wie war das also mit BenQ-Mobile? Geplant war ja angeblich alles anders. Nämlich eine BenQ Mobile Management GmbH (eingetragen am 20.09.2005) Darin vereint ist das Management der BenQ Mobile. BenQ Wireless GmbH eingetragen am 20.09.2005 Keine Ahnung was die macht. Ein Beitrag auf vowe.net erwähnt (15.02.2007 Update: Der Autor des Postings möchte nicht. daß auf seinen Kommentar verlinkt wird, was ich zwar nicht nachvollziehen kann aber natürlich trotzdem respektiere) noch eine Gesellschaft die die Assets, Patente und Immobilien verwaltet. BenQ Mobile GmbH & Co. OHG ( eingetragen am 27.09.2005) Dort vereint sind die rund 3000 Beschäftigten und diese Gesellschaft hat nun Insolvenz beantragt. Auf der Homepage spricht man nur von der BenQ Mobile mit damals mehr als 7000 Beschäftigten weltweit (Pressemitteilung vom 01.10.2005) Eine interessante Konstruktion, rechtlich wahrscheinlich wohl nicht zu beanstanden, aber für eine Firma mit langfristigen Perspektiven doch recht ungewöhnlich. Warum wurde das Management in eine eigene Gesellschaft ausgelagert? Warum wurden im Management nach dem Verkauf keine Konsequenzen gezogen? Siemens verkündigt indes am 29.09.2006 das BenQ-Siemens Mitarbeiter bei Stellenausschreibungen bevorzugt werden. Es ist ja bekannt daß Siemens in der Produktion derzeit einstellt wie verrückt. Wahrscheinlich bezog sich das Angebot eher auf die Beschäftigten der BenQ Mobile Managment GmbH. Die Handyproduktion bei BenQ läuft natürlich weiter. Nur halt in China und Taiwan und nicht in Deutschland. Da ist mir sogar ein Herr Ackermann lieber. Der stellt sich mit glänzenden Zahlen hin und schmeißt Leute raus. Das kann man kritisieren aber er gründet wenigstens keine Abwrackgesellschaften mit eingebautem Steuersparmodell sondern sagt es offen heraus und stellt sich anschließend auch der Kritik. Wir werden noch in fünf Jahren in Deutschland Handys herstellenBenQ-Manager Jerry Wang im Juni 2005 (Quelle: Spiegel.de) |
29.09.2006 Henning Heinz |
If you have a field named URL in your design then beware that the Edit -> Copy As DocLink does not work. It will then only paste the content of the field URL (as text) and not the Notes doclink itself. This is not documented in the "Predefined fields with built-in functionality" part of the documentation. I used a field named URL to generate more search friendly url paths. I think I will have to use another field name. In some way I find this annoying. Now I am just thinking about the intention of this behaviour. |
28.09.2006 Henning Heinz |
Benq-Siemens am Ende Das Argument mit dem teuren Produktionsstandort hat am Ende gewonnen. Bei einer Produktionskapazität von 70 Mio Handys wären das pro Handy Personalstückkosten von (6000 Beschäftigte *5000 Euro pro Monat * 13 Monatsgehälter) : 70 Mio = 5,57 Euro So gab es nach der Übernahme von Benq zwar vereinzelt neue Modelle, allein man konnte sie nirgendwo kaufen. Leider wurden auch nicht annähernd 70 Mio Stück verkauft. Das Beispiel Siemens-Benq taugt nicht für eine Standortdiskussion. Wenn wir in Deutschland nicht einmal Handies produzieren können, was dann (Haushaltsgeräte auf keinen Fall und da hat Siemens auch noch etwas im Programm)? Herr Kleinfeld hat das getan was ich von Ihm erwartet habe aber auch er wird irgendwann feststellen, daß er immer eine Sparte haben wird, die auf dem letzten Platz im Konzernranking steht. Wenn er seine Strategie weiterverfolgt könnte also der Spruch von früher doch noch Realität werden. Eine Bank, dann aber ohne angegliederte Werkstatt. Kapitalerträge werden in Deutschland sowieso günstiger besteuert warum also lästige Produktion betreiben. Siemens boykottieren möchte ich nicht, ich bin einfach nur traurig. |
27.09.2006 Henning Heinz |
Warum gibt es beim Metzger kein Ökofleisch? In der näheren Nachbarschaft gibt es noch einen Metzger. Keinen besonders guten, aber das ist in München sowieso schwer denn die meisten beziehen Ihr Fleisch vom Münchner Schlachthof und das ist anonyme Massenware (was prinzipiell ok ist). Nun hat der Metzger zwar eine große Auswahl aber kein Ökofleisch. Anscheinend meiden die meisten Metzger das Ökofleisch wie der Teufel das Weihwasser. Eine Erklärung habe ich dafür nicht. Eigentlich könnte ich ja die Verkäuferin einfach fragen. Letztens habe ich Ihr erzählt, daß mein Arzt meinte, ich sollte kein Fleisch essen und ich fragte dann bescheiden ob Sie nicht etwas hätte mit dem ich ein wenig schummeln kann. ich dachte an etwas mageres, mag allerdings keine, meist streng riechende, Putenwurst. Seitdem hab ich wohl verschissen. Sie murmelte nur etwas von "Da wäre ich dann wohl im falschen Laden" und ich war sogar so eingeschüchtert, daß ich anschließend etwas von der empfohlenen, streng riechenden, Putenwurst gekauft habe. Seitdem ist das Einkaufserlebnis etwas getrübt und noch dazu hat die Frau anscheinend ein Gedächnis wie ein Pferd. Also stelle ich meine Frage lieber hier bevor sie noch mit dem Schlachtermesser auf mich los geht. Schlecht für den Geldbeutel aber etwas weiter weg gibt es einen Hermannsdorfer mit einem Einkaufserlebnis, wie es besser nicht sein könnte und Preisen, daß es den Kühen und Schweinen fast besser gehen muß als mir. |
24.09.2006 Henning Heinz |
1 Ringarzt, 1 Supervisor, 1 Ringrichter und ein Kieferbruch Beworben wurde das gestrige Geschehen als Boxkampf. Herausgekommen ist ein Gladiatorenspektakel wie im alten Rom in der ein Athlet seine Gesundheit aufs Spiel setzte und alle schauten weg. Der Boxer spuckt Blut, der Ringarzt attestierte Kieferbruch der Boxer fleht in der Pause, daß er aufhören möchte. Dem Trainerstab ist das egal. Am Ende gibt es ein bitteres Happy End, denn Arthur Abraham gewinnt den Kampf, der Sport verliert. Wer noch halbwegs was in der Birne hat und seinen Sport ernsthaft betreibt, der haut doch nicht auf ein Gegenüber ein, daß mit Kieferbruch blutspuckend mit offenem Mund, und von seinem Trainerstab angepeitscht, einfach weiterboxt. Bei einem Cut wird ein Kampf gestoppt wenn die Blutung nicht gestillt werden kann. Bringt ein Boxer den Mund nicht mehr zu und färbt das Hemd des Ringrichters rot ist das anscheinend noch lange kein Grund einen Kampf abzubrechen. Insbesondere vom Trainer, Uli Wegener, habe ich jeglichen Respekt verloren. Im Nachhinein wird Abraham Ihm wahrscheinlich dankbar sein aber man muß, glaube ich, kein Mediziner sein um zu wissen, daß Schläge auf einen gebrochenen Kiefer nicht gesund sein können. Zumindest den Ringarzt kann man sich ja zukünftig sparen, ein Obduktionsbereicht am nächsten Tag sollte reichen. Spiegel-Online hat ein paar Fotos. Ich selbst habe nach der 6. Runde das Bild abgestellt. |
20.09.2006 Henning Heinz |
NPD wählen hilft! Traurig aber wahr. Kaum wählen mal ein paar die NPD raschelt es im Blätterwald. Politiker sind schockiert bzw. tun wenigstens so, die Zeitungen berichten über die Unterschichten Deutschlands. Kamerateams fahren in die Ghettos und Jugendtreffs und schauen mal nach was denn die NPD so stark gemacht haben könnte. Sonst muß man eigentlich immer erst jemanden ins Krankenhaus prügeln um Aufmerksamkeit zu erregen. Nun finde ich es traurig, daß erst der Einzug der NPD in das Parlament zumindest kurzzeitig das Interesse auf die Vergessenen in diesem Land gelenkt hat. In Sachsen sitzt ja schon Holger Apfel mit seiner Chaostruppe im Landtag. Das ist so peinlich, daß man fast befürchten muß, daß die Regierung fast dankbar ist. Hat man doch jetzt immer jemanden im Parlament sitzen, der noch dilletantischer agiert als man selbst. Die Tatsache, daß sich solche Ereignisse jedes Mal steigern müssen um zukünftig die selbe Aufmerksamkeit zu erreichen stimmt mich nachdenklich. |
20.09.2006 Henning Heinz |
Mein alter Webhoster hat einen Blog und dieser Eintrag läßt mich nicht ruhen In grauer Vorzeit war ich mal mit bei Greatnet. War zwar lustig denn funktioniert hat oft nichts und das konsequent aber jedem das seine. Einer der beiden Brüder, der Oliver Lindner hat einen blog und schreibt dort:
Heute hatten Thomas, Barbara, Marco und ich eine doch sehr "hitzige" Diskussion um die Einführung eines neuen Produktes. Diese Gespräche sind mir die liebsten und am effektivsten.Das neue Produkt kann eigentlich nur "Service" oder "Support" sein, beides mußte Gerüchten zufolge bisher teuer zugekauft werden. Ich hab es lieber hier geposted denn Provider bleiben lieber unter sich und da will ich nicht stören. |
20.09.2006 Henning Heinz |
Linux löst Windows auf den Desktops der Münchner Stadtverwaltung ab Als ich die Schlagzeile auf heise.de gelesen habe fragte ich mich nur: Wie oft denn noch? Nun bin ich ja nicht unbedingt ein Linuxfeind aber die Migration in München liest sich ja fast wie ein Anti-Migrationsleitfaden. Viel zu formalistisch, mit einer eigenen angepassten Distribution und externen Beratern die wahrscheinlich die Migration wie Kaugummi in die Länge ziehen nur um möglichst lange Kohle zu kassieren. Gleich nebenan sitzt Microsoft in Unterschleißheim und lacht sich wahrscheinlich einen Ast wegen der gelungenen Werbung. Seht her, wenn Ihr auf Linux migrieren wollt dann plant schon mal 5 Jahre ein und danach habt Ihr dann etwas das mehr kostet und weniger bietet. Wenn überhaupt denn ich halte ein Scheitern immer noch für denkbar. |
19.09.2006 Henning Heinz |
Federweißer-Zeit Eine der wenigen Möglichkeiten, daß ich auch mal einen deutschen Wein trinken kann. Halbvergoren und wie Fruchtsaft schmeckend. Ich weiß, ich bin ungerecht. Aktueller Hit, Concha Y Toro, Cabernet Sauvignon, Jahrgang 2004, rot und lecker und leider geschwefelt. Flasche um die 5 Euro. Und dabei trinke ich sonst gar keinen Wein aus Chile. Der Weintipp stammt von Karl Heinz. |
19.09.2006 Henning Heinz |
Die neuen Radarfallen werden besser Gott sei Dank erstmal nur in Baden-Württemberg.
In Bayern bleibt erst mal alles beim alten. Ein auffälliger Wagen am Straßenrand im absoluten Halteverbot (wo sonst niemand freiwillig parken würde) und kurz dahinter ein ganzer Corso von grünen Streifenwagen Da erwischt es dann nur die Ahnungslosen, in Bayern herrscht also weiterhin Vollgasgebot. |
19.09.2006 Henning Heinz |
Banalitäten des Alltags - Milch im Getränkemarkt Warum gibt es keine Milch in Getränkemärkten? Bier, Saft, Limonade, Wein, Schnapps. Alles kann man im Getränkemarkt kaufen bis auf Milch. Ist Milch kein Getränk? Darf sie vielleicht aufgrund der vielen Hormone nur in Apotheken und Supermärkten verkauft werden? Eine richtige Erklärung habe ich nicht gefunden. Selbst die Kühlung fällt ja heutzutage flach, Milch steht im Tetrapack friedlich neben den Konservendosen. Mein Wunsch daher: Bitte Berchtesgadener Land-Milch in Getränkemärkten. Meinen Getränkemarkt nerve ich jetzt so lange bis er aufgibt. |
18.09.2006 Henning Heinz |
Meine Tochter darf auch mal ein bißchen lügen, bitte ! Mein Arzt meinte ich sollte mich besser ernähren (Der Ratschlag hat in etwa 300 Euro gekostet). Besser ernähren heißt ja eigentlich weniger von allem und vieles was nicht schmeckt. Und meine Tochter(5) muß da manchmal mit durch. Und wenn es dann manchmal zu viel Gemüse wird dann wird schon mal gezahnt. Aber man ist ja nicht dumm, denn Gemüse macht schönund welche 5-jaährige Tochter möchte nicht schön sein? Meine Tochter lauschte der Erklärung und meinte dann nur: Aber du bist nicht schön Papa, Gemüse kann also gar nicht schön machen".Ich habe dann noch versucht diese Aussage näher spezifiziert zu bekommen, Sie hat es auch ein wenig relativiert aber die Kernaussage blieb. Ok, Sie erzählt mir ja eigentlich nichts neues aber muß Sie es denn gleich so drastisch ausdrücken? |
22.09.2006 Werner |
RE: Meine Tochter darf auch mal ein bißchen lügen, bitte ! tja Henning, Deine Tochter scheint ein gutes Auge zu haben... ;o) trotzdem bist Du einfach nicht schlagfertig genug!wenn sie meint: "aber du bist nicht schön Papa, Gemüse kann also gar nicht schön machen." lautet die richtige Antwort natürlich: "siehst du, daß kommt davon wenn man nicht früh genug damit anfängt Gemüse zu essen!" :o) schönes Wochenende! daWerna |
18.09.2006 Henning Heinz |
Frauen und Sonntagsspaziergänge? Sonntags gehe ich gerne mal spazieren. Keine großen Strecken, 2-3 km z.B. an der Isar entlang. Diesmal mit Kind und Kegel, die Oma meiner Tochter auch dabei. Eigentlich nichts besonderes außer das gegen Ende der (wirklich schönen) Strecke das allgemeine Gejammer losging. Auch daran ist nichts schlimmes aber ich frage ich mich wie die selben Personen problemlos stundenlang in der City shoppen können, ohne daß auch nur ansatzweise über Fußschmerzen oder lange Wegstrecken geklagt wird? Seltsamerweise habe ich wiederum beim Shoppen bedeutend weniger Ausdauer. |
15.09.2006 Henning Heinz |
Die Spammer werden immer dreisterHallo Herr Henning!Dazu bleibt festzuhalten. Wenn Frau B.(Name von der Redaktion geändert, lol) wirklich regelmäßig meine Seite besuchen würde, dann wäre Sie über einen Link wahrscheinlich gar nicht so glücklich. Nachdem Sie mich mit Herr Henning anspricht müßte ich wohl mit Liebe Frau Anna antworten. Und einen Link gibts auch nicht, aber selbst wenn es einen gäbe, würde der sich bei den Page Impressions von FinanzNachrichten.de wohl nicht bemerkbar machen. Das Mail haben wohl noch andere bekommen, SPAM eben. |
15.09.2006 Henning Heinz |
Da muß ich tief Luft holen Heute ging es mit meiner Tochter nach dem Kindergarten zum Kletterspielplatz. Dort tobt sich Laura-Maria gerne ein bißchen aus. Es waren auch andere Kinder da, alle in Ihrem Alter. Man kommt ins Gespräch, so ein alter Sack wie ich am Kletterturm ist anscheinend schon eine kleine Attraktion. Ein Junge (4) erzählte mir , daß er erst kürzlich mit seinen Eltern am Starnberger See eine kleine Bootstour gemacht hat. Der Junge neben Ihm (auch 4) schaut mich an und meint: Ich war noch nie am Starnberger See. Meine Mutter hat kein Geld, wir können uns das nicht leisten.Die Stimme des Jungen klang nicht einmal traurig. Es war eher eine Rechtfertigung warum er den Starnberger See nicht kennt. Das war schon bitter. Zum Starnberger See kann man mit der S-Bahn fahren. Den Rest des Tages habe ich mich gar nicht mehr so gut gefühlt. |
08.09.2006 Henning Heinz |
Die RTL Gruppe möchte also Ihr Satellitenprogramm verschlüsseln Ich hänge an einer SAT Gemeinschaftsantenne und bin mir noch gar nicht sicher wie das dann funktioniert. Als ich zum ersten Mal davon gehört habe, daß die RTL Gruppe Ihre Programme ab 2007 verschlüsseln werden habe ich erst einmal überlegt wie oft ich RTL überhaupt schaue. Dabei mußte ich verzweifelt feststellen, daß ich gar kein RTL schaue, vielleicht ab und zu ein wenig Nacht-Journal aber dann auch nur beim Zappen. VOX ist da schon schwieriger. Ich schaue zwar auch kein VOX aber meine Holde zieht sich den ganzen amerikanischen Serienmüll rein. Super RTL wird meiner Tochter ein wenig weh tun und den Spongebob Schwammkopf schaue ich mir auch ab und zu gerne an. Allerdings sind sowohl ich als auch meine Tochter bekennende KIKA ( Kinderkanal von ARD und ZDF) Fans. Und seit n-tv nur noch Shop TV und gesponserte Dauerwerbesendungen produziert würde ich eher etwas bezahlen, daß der Sender verschwindet. Nicht das der Sender besonders schlimm wäre, aber das Programmschema als Nachrichtenkanal zu bezeichnen geht schon arg an die Schmerzgrenze. Fazit:Von mir gibts nichts für RTL. Mir reicht schon die Zwangsgebühr auf Internetgeräte ab 2007. Ich bin mal gespannt wie schnell die Sendergruppe zurückrudert. Aber nachdem ich kein RTL schaue ticke ich vielleicht auch nur anders als das Zielpublikum des Marktführers. |
05.09.2006 Henning Heinz |
400 Millionen Euro für europäische Suchmaschine Quaero Davon 90 Mio aus Deutschland. Der europäische Google Konkurrent bekommt also mächtig Futter. Irgendwann ist die Politik auf die Idee gekommen das es doof ist, daß eine amerikanische Firma bestimmt was im Internet vorhanden ist. Es stört zwar kaum jemanden, daß die Gastronomie weitgehend von amerikanischen Ketten dominiert wird und in den Charts US Ware gedüdelt wird oder amerikanische Konzerne den Ölmarkt dominieren. Aber eine Suchmaschine aus den USA, das geht natürlich nicht. Nun habe ich gar nichts gegen eine europäische Suchmaschine aber was kostet daran bitte 400 Mio Euro? Den Artikel über diese Geldvernichtung gibt es auf heise.de |
05.09.2006 Henning Heinz |
Ein Hartz IV Empfänger hat 1084 Euro brutto So zumindest die Antwort auf eine Anfrage der FDP im Bundestag. Den passenden Kommentar dazu habe ich dann auf Meetinx.de gefunden. Da der Herr Unternehmensberater Alper Iseri keine Kommentare auf seiner Seite zuläßt (zumindest nicht ohne umständliche Anmeldeprozedur) schreib ich meine Antwort einfach hier. Im Prinzip beschränkt sich Alper Iseri auf die übliche These, daß Hartz IV Empfänger in Saus und Braus leben und man doch nicht so viele Steuergelder verschwenden sollte. Eine interessante These, leider so meiner Meinung nach nicht zu Ende gedacht. Bekommt jetzt der alleinstehende Geringverdiener zu wenig oder der Hartz IV Empfänger zu viel? Wenn man jetzt allen Hartz IV Empfängern pauschal 25% kürzt, wieviel bekommt dann derjenige, der 1083 Euro verdient, mehr (und warum)? Ein Hartz IV Empfänger, der eine zumutbare Stelle ablehnt muß mit empfindlichen Kürzungen rechnen. Wo ist dann der Bruch zwischen den Zumutbarkeitsregeln und den vielen Jobs, die es angeblich zu besetzen gibt? Jobs bei der Müllabfuhr sind übrigens heiß begehrt weil passabel bezahlt und relativ krisensicher (relativ weil durch die Privatisierungen in den Kommunen Kostendruck entstanden ist). Die Bereiche Fensterputzer und Reinigungskräfte sind eigentlich spätestens seit der Einführung der Ich AG und der Wiederbelebung der 400 Euro Jobs ruiniert. In diesem Markt kämpfen andere Berufsgruppen und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, insbesondere in Vollzeit, ist selten geworden. Ein Hartz IV Empfänger hat zur Bestreitung seines Lebensunterhaltes am Tag 11,34 Euro. Der Rest der Regelleistung geht i.d.R. an andere Quellen. Besonders der Rückzug aus dem sozialen Wohnungsbau in Ballungsräumen kommt den Staat zur Zeit teuer zu stehen denn ein nicht unerheblicher Teil der Leistungen bekommt nicht der Hartz IV Empfänger sondern der Vermieter. Auch die hohen Nebenkosten tragen zur Kostenexplosion bei. Im übrigen bekommt ein Hartz IV Empfänger nicht alle Nebenkosten pauschal bezahlt sondern es wird ein angemessener Anteil errechnet. Dieser kann vom realen Verbrauch abweichen und geht dann oft zu Lasten des Leistungsempfängers. Pech gehabt könnte man sagen aber nicht immer stehen in den Wohnungen von Hartz IV Empfängern Geräte der Energieeffizienzklasse A und auch das Bildungsniveau macht nicht aus jedem Leistungsbezieher automatisch einen Energiefachmann. Ich möchte weder von 11,34 Euro am Tag leben müssen noch möchte ich entscheiden mit wieviel Euro man in Deutschland existieren kann/soll. Mißbrauch bekämpfen, Zumutbarkeiten bei den Jobs ausloten und schwarze Schafe ausfindig machen. Da bin ich dabei aber Gesetze sind sowieso nur so gut wie Ihre Umsetzung und Kontrolle. Und da haben wir leider ein echtes Defizit. Ansonsten muß man nicht Hartz IV Empfänger sein um mitreden zu können aber ich kann z.B. empfehlen sich mal 1 Tag Zeit zu nehmen und sich die Realität einmal anzuschauen. Der Verein Die Tafel e.V., der inzwischen nahezu bundesweit agiert ( http://www.tafel.de/ ) ist einer meiner heißen Tipps. Wenn die Methode "Man muß nur den armen Menschen weniger geben um die Armut zu beseitigen" funktionieren würde, dann wären die USA ein Hort der Glückseligkeit und ohne Armut. |
05.09.2006 Henning Heinz |
Nobody wants to debug his mailfile And I think it is really time to change it.
I never used Display images after loading and it has caused problems if the database is web enabled anyway. |
13.11.2006 Dwight Wilbanks E-Mail http://www.dwightwilbanks.org |
RE: Nobody wants to debug his mailfile In September, was forwarded a link to your page and I blogged about it, http://www.dwightwilbanks.org/dwightwilbanks/blog.nsf/d6plinks/DWIS-6TDJW6 Today, I actually followed up and wrote some script for it. http://www.dwightwilbanks.org/dwightwilbanks/blog.nsf/d6plinks/DWIS-6VHTBG Thanks for the inspiration Dwight |
05.09.2006 Henning Heinz |
Happy Birthday Freddie Heute wäre er 60 Jahre alt geworden
We're going to stay together until we fucking well die, I assure you. But we don't look bad for four aging Queens, do we?"Farrokh Bulsara or just Freddie Mercury (05.09.1946 - 24.11.1991), live At Wembley 1986 |
31.08.2006 Henning Heinz |
Exzellent recherchierte Artikel - Diesmal Computer Reseller News und der Apple Store Der Aufhänger ist eigentlich belanglos. Analysiert wird der Hersteller Apple und seine eigenen Apple Shops. Nun wird erwartet, daß Apple in Kürze das Konzept aus den USA nach Deutschland exportiert. In Deutschland regiert bekanntermaßen die Metro Holding, mit MediaMarkt und Saturn, den Markt für Unterhaltungselektronik. Soweit immer noch nichts ungewöhnliches aber dann folgt ein Satz, den ich nun überhaupt nicht nachvollziehen kann. Die Amerikaner haben sich bei dem Versuch, den Saturn- und Media Märkten Konkurrenz zu machen, erst vor kurzem eine blutige Nase geholt und ihre Präsenz auf dem deutschen Markt aufgegeben.Wer könnte nun in diesem Artikel gemeint sein? Richtig, WalMart (zumindest in den Augen vom Autor des Artikels, Joachim Gartz). Das konnte ja auch nicht klappen. Wie soll man den mit Milchtüten für 19 Cent erfolgreich dem MediaMarkt Paroli bieten? WalMart war eigentlich ein Lebensmitteldiscounter mit Vollsortiment, der gerne mit Kaufland und diversen Discountern konkurriert hat. Diesen Kampf hat der Konzern in der Tat verloren. Ziehen wir daher ein Fazit. Der Versuch von Apple, sich mit seinem Storekonzept, unter anderem einem Geschäft in der Münchner Maximillianstraße, gegen Discounter wie Aldi oder Liedl zu behaupten, ist mit hohen Risiken verbunden. |
30.08.2006 Henning Heinz |
Blogging, Werbe-Blogger, Shop-Blogger, A-Blogger Wer wie ich tagtäglich die Entwicklung des Internets verfolgen muß, der fühlt sich fast schon terrorisiert. Überall wird geblogged.
Firmen wollen inzwischen schon beraten werden wie sie den Hype kommerziell ausschlachten können. Meine Webseite ist plötzlich ein Blog ich bin ein C-Blogger, es gibt A-Blogger. Als ich 2002 angefangen habe belangloses ins Internet zu stellen war das eigentlich noch kein Thema. Seitdem hat sich wenig verändert. Ich poste weniger als früher, auch weniger technisches da sich in meinem Bereich zur Zeit nicht viel tut. Aber irgendwann wurde ich ein Blogger. Am Anfang hat mir das auch noch gefallen, ein weltweites Netzwerk von Informationen. Besonders gefallen hat mir da als alter Kommunist der nicht-kommerzielle Gedanke. Inzwischen gibt es kommerzielle Vollzeitblogger, die für Geld das ursprüngliche Flair aufrechterhalten, überall grinst der Google AdSense da sich ja niemand die paar Euro leisten kann oder will. Firmen bloggen für billige PR. Mancher hat zwar nichts zu sagen, blogged aber trotzdem weil es alle tun oder er sich durch Gruppendynamik dazu gezwungen fühlt. Dann erhält man plötzlich Mails mit seltsamen Kommentaren wie "Sie sind zu Du weit gegangen, ich entferne Sie aus meiner RSS Liste" oder "Ich muß meinen Link zu Ihrer Seite leider entfernen da ...". Meistens möchte man dann antworten: "Bitte nicht, mir kommen die Tränen." oder "Was interessiert mich was Sie auf Ihrer Homepage machen" oder einfach nur einen derben Spruch. Am Ende antwortet man gar nicht oder läßt sich zu einer belanglosen Floskel hinreißen. Am liebsten sind mir dann diejenigen, die mich leider aus Ihrer Linkliste entfernen müssen, weil ich zu wenig poste. Dazu fällt mir dann absolut nichts ein, ich kenne die Verfasser nicht einmal. Bei 8 Stunden Schlaf. 10 Stunden oft langweiliger Arbeit und 4 Stunden Familie bleiben 2 Stunden, von denen ich meistens 1 Stunde für mich selbst opfere (Egoist) und die restliche Zeit dann für den Rest verbraucht wird. Ich kann es auch kurz machen. Ich möchte gerne, das der Hype endlich vorbeigeht denn es nervt langsam. Aber vielleicht bin ich auch nur schlecht gelaunt weil ich meinen lange geplanten Urlaub für irgendwelche belanglose Grütze unterbrechen muß. Der Kunde ist ja König (und liest Gott sei Dank nicht auf meiner Webseite). |
29.08.2006 Henning Heinz |
Der berühmte Griff ins Klo - Focus Titelthema Der Focus titelt eiskalt "Noch heißere Sommer" Fakten, Fakten, Fakten und bloß nicht an die Leser denken. Spontane Reaktion Mehr als 15 Grad? bzw. Wo denn? Überhaupt war der August bisher ein Rückschlag für manchen Klimaforscher aber diese Spezies ist ja flexibel. Einen Tipp an den gemeinen Klimaforscher. Eine prinzipielle Aussage, daß das Wetter in Deutschland grundsätzlich beschissen wird hat eine Wahrscheinlichkeit von 98%. Es sei denn Franz Beckenbauer veranstaltet eine Fußball WM oder es gibt einen Jahrhundertsommer. Ersteres ist planbar, letzteres gibt es ja nur 1-2 mal pro Jahrhundert. Und selbst dafür kann man ja Ausreden finden. Ozonloch, Feinstaub, Volkanausbruch, Polschmelze. Richtig ausgelegt immer ein prima Sache. Ich hab neulich erst gelesen, daß sich in Deutschland immer mehr tropische Tierarten niederlassen. Wenn Sie also beim morgentlichen Spaziergang eine Tarantel mit Schal rumflitzen sehen, müßte es sich um ein zugewandertes Exemplar handeln. Am Ende wird es auch über den August 2006 heißen. Für diese Jahreszeit deutlich zu kalt. Daran kann dann auch der Focus nichts ändern, das Wetter schön schreiben kann wohl doch nur die Bildzeitung. |
26.08.2006 Henning Heinz |
Jan Ulrich gibt auf und akzeptiert die Kündigung vom Team T-Mobile Verwundert hat mich das nicht. Aber bei einem Satz wurde ich hellhörig [..]weil der Professor aus Heidelberg behauptet hatte, der ehemalige T-Mobile-Kapitän habe in einem Jahr 35.000 Euro für illegale Substanzen ausgegeben.Quelle: Spiegel-Online Professor aus Heidelberg, wo habe ich das zuletzt gehört. Richtig, im Wahlkampf von Gerhard Schröder über Herrn Prof. Dr. Paul Kirchhof. Gemeint ist aber dann doch der angebliche Doping-Experte, Werner Franke. Andreas Klöden wird es derweil in Deutschland zu ungemütlich. Mit den angekündigten strengeren Kontrollen kommt er vielleicht nicht so gut zurecht und fährt zukünftig lieber in Spanien. Dem Radsportfan ist die Dopingdiskussion sowieso egal. Das da nur irgendein Fahrer sauber den Berg hochfährt glaubt sowieso nur ARD Kommentator Hagen Boßdorf und Rudolf Scharping, Präsident des Bund deutscher |
25.08.2006 Henning Heinz |
Autofahrer erschoss Drängler titelt Spiegel-Online Ehrlich gesagt passiert mir das jeden Tag, zumindest in Gedanken. Das ewige Drängeln auf der A8, die Schnarcher auf der mittleren Spur. Obwohl, für Mittelspurfahrer täte es auch ein Schuss in die Reifen, es muß ja nicht immer gleich ein Kopfschuß sein. Kontrolliert wird auf meiner Strecke eh nicht, d.h. eigentlich schon, aber immer an den selben 3 Stellen. Dafür ziemlich häufig aber eigentlich erwischt es dann die Falschen. Oder gibt es sonst einen Grund, warum ein 5-er BMW auf einmal mit 100 auf der rechten Spur rumgurkt? Und bei all dem gelten deutsche Autobahnen auch noch als sicher. Bleibt die Frage ob das Opfer in der Verkehrsunfallstatistik auftauchen wird und wenn ja, in welcher Kategorie? JaJa, ich bin heute wieder böse. |
24.08.2006 Henning Heinz |
Isn't it time for a New File Upload Control for the Domino webserver? I mean even ColdFusion is getting a new one. Take care, It needs Flash 9 to work. It takes a large portion of screen size but in comparison, the Domino Upload control looks quite poor. And while we speak about ColdFusion that once was in the same legacy boat than Domino is. It now drives MySpace.com and Macromedia (now Adobe) has fully translated the backend to Java so that you can deploy it oll common J2EE platforms nowadays. Translated Java Bytecode even runs without the ColdFusion engine installed. Although I am still not convinced about ColdFusion it is a great example of how you can get your platform to the next level of development standards. A funny statement on what to learn and if it should be ColdFusion or not. If you truly want maximum portability. Maintaining your skills as a restaurant dishwasher is the way to go. Every restaurant has dishes. ;-)Comment by Stacy Young on the Blog of Ben Forta. Update: From the comments it is mentioned that MySpace.com is moving over to Microsoft anytime soon. |
24.08.2006 Henning Heinz |
Der Rückgang der Arbeitslosigkeit Der Rückgang der Arbeitslosigkeit beschert der Arbeitsagentur einen phantastischen Geldsegen. titelt Spiegel Online. 10 Mrd Euro Einsparung. Könnte natürlich auch etwas mit der Kürzung des Arbeitslosengeldes von 36 auf 12 Monate zu tun haben aber belassen wir es doch mal bei der optimistischen Fassung. Der Rückgang um 386000 Personen ist Schuld (Quelle: Statistisches Bundesamt) Aussagekräftiger wäre natürlich die Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland aber über die aktuellen Zahlen schweigt sich das Bundesamt aus. |
24.08.2006 Henning Heinz |
I do not know why I missed that - Peter Frampton - Now (recorded 2003) A good album. I bought it because I wanted a version a version of "While my guitar gently weeps" (from the Beatles / George Harrison) that recently got some fame being played by Hawaiian ukulele player Jake Shimabukuro. But the whole album is good. How long has it been that I heard real drums on a Studio CD (ok, maybe I am just listening to the wrong music). His songs are a good mix of Peter Frampton on its own, Steve Winwood and Pink Floyd. Again I did not buy it through iTunes. I want music sitting on my shelves that belong to me (forever) and without some DRM stuff. I still use iTunes for a quick buy so it still has its value for me but my average credit card bill for iTunes has gone beyond 10 Euros for iTunes. If they would sell the version from Jake Shimabukuro I would buy it but again iTunes fails badly. At least I (and you) can listen to it on Google Video |
24.08.2006 Henning Heinz |
Auch die Bild Zeitung fällt ins Sommerloch - der Autoskandal der keiner ist Der Aufmacher klingt ziemlich spektakulär Quelle: http://www.bild.t-online.de/
Das Foto zeigt ein Auto der Firma SsangYong Motor Company. Diese hat mit Mercedes Benz bereits seit Jahren ein Abkommen über die Lieferung von Mercedes Benz Technologie (vornehmlich Getriebe und Motoren).Und in der Firma arbeiten vielleicht auch Chinesen aber der Konzern sitzt eigentlich in (Süd-)Korea. Und auch das Kopieren ist so auch nicht ganz richtig denn Mercedes Benz ist sich der Kopie durchaus bewußt. Das Auto darf daher bisher außerhalb Koreas nicht verkauft werden. Wer eine etwas entspanntere Version lesen möchte findet diese z.B. auf der Homepage von SsangYong Schweiz, (hier allerdings auf ein anderes Modell bezogen). Wer weiss, dass der Rodius auf dem Chassis der Mercedes-Benz-S-Klasse aufgebaut ist, den erstaunt das nicht weiter.Hier wird gar nicht versucht zu klauen sondern ganz offiziell kopiert. Den einzigen Skandal, den ich hier erkennen kann, liefert die Bildzeitung selbst. Pfui Und nein, auf BildBlog war davon noch nichts zu sehen, kommt aber sicherlich noch. |