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Zur Abwechselung mal wieder ein kleiner Witz

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Der Großvater sorgt sich um seinen Enkel, der inzwischen 18 ist, aber nie das Haus verlässt, weil er ständig vor dem PC sitzt.

Eines Tages spricht ihn der Großvater an:

"Weißt du, was ich in deinem Alter getan habe?"

"Ne, was denn?"

"Wir sind nach Paris ins Moulin Rouge gefahren, haben gefressen, gesoffen, haben den Weibern an den Titten rumgespielt, haben dem Barmann an die Theke gepisst und sind ohne zu zahlen gegangen."

Dem Enkel scheint diese Vorstellung zu gefallen, nicht nur das, nein sie lässt ihn nicht mehr los, also entscheidet er sich dasselbe zu tun.

Inzwischen sind zwei Wochen vergangen und der Großvater kommt wieder zu Besuch. Da sieht er seinen Enkel komplett eingegipst und nur noch mit der Hälfte seiner Zähne.

"Mein Gott was ist mit dir passiert?"

"Tja Großvater. Wir sind nach Paris ins Moulin Rouge gefahren, haben gefressen, gesoffen, den Weibern an den Titten rumgespielt, haben dem Barmann an die Theke gepisst und wollten ohne zu zahlen gehen. Da haben sie uns voll vertrimmt."

Fragt der Großvater: "Mit wem wart ihr denn da?"

"Mit der TUI!"

"Hmh, ja", brummt der Großvater, "das war der Fehler!"

"Warum, mit wem warst du denn da?"

"Mit der Wehrmacht!"


Danke an Christian

Ein wenig entspannen beim Entwickeln von Software

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Eigentlich werde ich bei Musik von Barry White immer ein wenig traurig aber dabei kann man hervorragend ein wenig coden. Schade, den hätte ich gerne noch einmal live gesehen.
Let the Music Play on.

Amstetten, Winnenden. Ich kann es nicht mehr sehen (und hören)

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Ich weiss eigentlich darf man so etwas nicht öffentlich schreiben. Aber das geht mir inzwischen echt auf den Sack. Kaum schalte ich die Glotze an sehe ich die blaue Aktenmappe vom Fritzl. Schnell gezapped und dort diskutiert man dann über Gewaltspiele und Amokläufer. Auf allen Kanälen.
Und der Kaufhof nimmt Gewaltspiele und Videos ohne Jugendfreigabe werbewirksam aus dem Sortiment. Offiziell kaufen kann man die erst ab 18, der Attentäter war erst 17. Macht doch nichts. PR ist alles.
Da sehne ich mich fast nach Endlosgelaber über die Wirtschaftskrise (aber nur fast).

Sennheiser verarscht seine Kunden

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Auszug aus der Homepage von Sennheiser (Stand 15.03.2009)
Wo wir produzieren
Um den Bedürfnissen und Anforderungen verschiedener Märkte gerecht zu werden, fertigen wir unsere Produkte an insgesamt vier Sennheiser-Standorten weltweit: Neben dem Hauptsitz in der Wedemark wird am zweiten deutschen Standort in Burgdorf, im irischen Tullamore und im US-amerikanischen Albuquerque produziert.
Quelle
Letztes Jahr habe ich mir bereits einen kleinen Seinnheiser gekauft und die Ware war "Made in China".
Dieses Jahr habe ich mir ein 60 Euro Exemplar bestellt und extra vorher auf der Homepage recherchiert. Auch auf diesem Karton stand dann "Made in China". In die Röhre schaut Beyerdynamic denn nochmal hätte ich sicherlich keinen Kopfhörer aus China gekauft. Ich bin mir bewußt dass man sich der Ware aus China nicht entziehen kann, produziert dort doch inzwischen die ganze Welt. Aber bei den wenigen Artikeln bei denen ich noch eine Wahl habe möchte ich als mündiger Konsument nicht belogen werden.
Ich habe übrigens nichts gegen eine Produktion außerhalb Deutschlands aber bitte nicht in einem undemokratischen Land wie China welches Menschenrechte mit Füßen tritt und Arbeitsbedingungen zuläßt bei denen Millionen Menschen ausgebeutet werden.

Jürgen Rüttgers rettet die Welt

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Und mit Opel fängt er an. Den inzwischen zum Arbeiterführer gewachsenen Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen stört es dann doch dass die Mutter, General Motors, 2 Werke schließen und ein weiteres (die angeblich modernste Autofabrik Europas in Eisenach) verkaufen möchte.
Das hatten wir ja bereits mit BenQ-Siemens und Nokia. Auch das fand Onkel Rüttgers gar nicht nett, am Ende war das Unternehmen trotzdem weg.
Ich glaube das dem Jürgen Rüttgers sogar. Nur das am Ende nichts bei rum kommt finde ich dann doch etwas dürftig. Da kann ich auch am Sonntag in die Kirche gehen da erzählt der Pfarrer auch immer schöne Geschichten.
Obwohl Kirche ist ja im Moment auch nicht so dolle. Könnte ja sein das man statt gerechtem Gedankengut rechte Parolen zu hören bekommt. Irgendwie ist das Leben ganz schön kompliziert geworden.

Wetterimpressionen

Qimonda europäischer Technologieführer (was immer das heissen mag)

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Eine vom sächsischen Staat in Auftrag gegebene Studie von PricewaterhouseCoopers und Arthur D. Little schätzt die Marktaussichten des Halbleiterherstellers positiv ein. Focus zufolge attestiert die Studie Qimonda eine europäische Technologieführerschaft im Bereich anspruchsvoller Speicher, beispielsweise für Grafikapplikationen und große Server.
Golem.de
Die Masche ist so primitiv und trotzdem kommt man anscheinend damit durch. Europäischer Technologieführer hört sich super an. Beim Boxen entspricht das am Ehesten dem Intercontinental Champion.
Ist Nichts wert, bringt kein Geld aber hört sich toll an. Hochtechnologie gibt es sowieso kaum noch in Europa aber zur Not kann man ja Glühbirnen von Osram oder Fernseher von Beko zur Hochtechnologie erheben und schon stimmt das Bild.
An die Regierung des Freistaates Sachsen
Bei mir gibt es auch eine Studie. Die kostet nichts und spart viel Geld. In technologische Marktführer sollten lieber private Firmen investieren. Besser ist das.
Qimonda wurde zuerst von Siemens und dann von Infineon beerdigt. Das es ein wenig länger dauert als bei BenQ Mobile kann man ja noch positiv sehen. Wer Qimonda staatlich fördern möchte der sollte das genauso verkaufen wie Subventionen in Bergbau und Steinkohle.

Die Weisheit kehrt in die Politik ein / zurück

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SPD-Fraktions-Chef Peter Struck
Die Wirtschaftsweisen haben den Krisen-Tsunami nicht kommen sehen. „Ich glaube denen kein Wort. Wenn man frühere Prognosen mit der eingetretenen Realität vergleicht, merkt man recht schnell, dass diese sogenannten Weisen vor allem viel heiße Luft produzieren"
Quelle: Bild Online
Was mich ein wenig deprimiert. Herr Struck ist 65 und scheidet nächstes Jahr aus dem Bundestag aus. Könnte also sein dass diese späte Erkenntnis nicht nachhaltig ist. Aber spätestens seit dem legendären "Die kann mich mal" Zitat (über den Koalitionspartner CDU) und einer überzeugenden Vorstellung als Verteidigungsminister (und das obwohl ich mit der Bundeswehr sonst so gar nichts anfangen kann) ist er für mich sowieso einer der wenigen Sehenden unter lauter Blinden.

Die Elbphilharmonie in Hamburg wird ein wenig teurer

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Deutschland bzw. Hamburg leistet sich mal wieder was. Diesmal ein Konzerthaus.
Kostet nur schlappe 360 Mio Euro, die ursprünglich geschätzten 187 Mio Euro waren schon kein Schnäppchen. Wahrscheinlich wird anschließend der Spielplan auch hoch subventioniert denn Kunst ist in Deutschland meistens ein Zuschussgeschäft, zumindest wenn der Staat mitorganisiert.
Das nächte Mal wenn die Märchenonkel aus der Politik mal wieder etwas von leeren Staatskassen erzählen denke ich mal schnell an die (zugegeben schöne) Elbphilharmonie und alles ist wieder gut.
Bild Online hat zu diesem Thema einen Hintergrundartikel.
Nun habe ich nichts gegen Protzbauten in exponierten Lagen nur das ständige Lügen in der Politik geht mir auf den Senkel.

Wirtschaftsweiser Rürup wird outet sich und geht zum AWD

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Der Erfinder der Rürup Rente (die mit so schönen Vertragsklauseln wie "eingezahlte Kohle weg bei Versterben vor Rentenbeginn) wechselt zum Finanzdienstleister AWD.
Oder sollte man vielleicht eher sagen "ist nun auch offiziell auf der Gehaltsliste des Finanzkonzerns". Damit wird endlich öffentlich was mancher bereits lange vermutete. Hier steuerte anscheinend ein Lobbyist getarnt als Wirtschaftsweiser die Politik mit tollen Vorschlägen von denen am Ende hauptsächlich Versicherungskonzerne profitieren.
Das muss natürlich belohnt werden. Während andere mit 65 Ihren wohlverdienten Ruhestand genießen dürfen, gibt Herr Rürup also nochmal richtig Gas.
Nun ist auch Walter Riester heute der Versicherungsbranche sehr nahe stehend (u.a. durch gut bezahlte Vorträge) aber wenigstens ist sein Versicherungsprodukt nicht so schlecht geworden.
Leider hat auch Riester einen entscheidenden Nachteil. Bei Geringverdienern gewirkt die Riester-Rente fast gar nichts, für Gutverdiener ist sie kaum geeignet eine spätere Rentenlücke sinnvoll zu schließen und Selbstständige dürfen das erst gar nicht.

Morgen ist Buß- und Bettag

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Das war mal ein Feiertag in Bayern. Irgendwann wurde der für die Pflegeversicherung abgeschafft. Soweit so gut. Das kann man machen (muss man aber nicht wie die Sachsen beweisen).
Meine 7-jährige Tochter hat Morgen trotzdem frei. Dafür gibt es ganz sicher eine logische Erklärung, ich bin nur gerade zu faul danach zu suchen.
Ok, Schulkinder haben dann halt frei. Pech dass man selbst so ein alter Sack ist.
Das meine Tochter im Gegenzug diesen Samstag in die Schule gehen soll macht mich dann aber doch ein wenig nachdenklich.
Wir machen einfach mal etwas anders. Dann wird es zwar nicht besser aber hinterher kann niemand sagen man hätte nichts getan.

Wirtschaftsweiser Bofinger fordert Verstaatlichung von Opel

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Was für eine Steilvorlage eines Wirtschaftsweisen.
Spiegel Online mit dem passenden Artikel.
Der Herr Bofinger hat vielleicht ähnlich wie der Michel Glos vor gefühlten 100 Jahren einen Opel gekauft und ist daher der Meinung das Opel immer noch tolle Autos bauen muss.
Einen Opel fährt aber weder der Herr Bofinger noch unser Wirtschaftsminister. Streng genommen fahren eigentlich immer weniger Menschen in Deutschland Opel.
Das könnte natürlich daran liegen das der Mutterkonzern in den USA schlechte Autos baut aber vielleicht auch daran das Innovationen bei Opel seit Jahren Mangelware sind.
Opel verkaufte 1996 in Deutschland 557.229 Fahrzeuge, 2006 waren es noch 334.479.
Das klingt nach einer echten Erfolgsstory. Was hier verstaatlicht werden soll ist ein Me-Too Anbieter fast ohne Alleinstellungsmerkmale.
Das Prinzip Opel ist doch seit Jahren, bis auf wenige Ausnahmen, das Selbe. Man schaut was Volkswagen auf den Markt bringt, kopiert die Idee und bietet es anschließend 250 Euro günstiger in leicht veränderter Verpackung an. Die Kostenersparnis erreicht man durch sich ständig wiederholende Restrukturierungsprogramme und lächerliche Kostenvergleiche innerhalb der europäischen Werke.
In Deutschland gibt es bereits einen Autohersteller an dem der Staat beteiligt ist, den Volkswagen Konzern. Dort ist auch nicht alles Gold was glänzt aber im Vergleich zu Opel ist das Unternehmen glänzend aufgestellt.
Für Opel mag das tragisch sein aber eine Verstaatlichung macht hier doch gar keinen Sinn.

Qimonda vor dem Aus- eine weiteren ehemaligen Siemens Tochter macht wohl bald dicht

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Heise Online will es bereits erfahren haben
Bericht: Betriebsräte warnen vor Aus für Qimonda
Siemens-Benq bereits beerdigt,
die Telekommunikationssparte bei Nokia geparkt (die mit dem Umzug),
die Gigaset Sparte bei einer Heuschrecke geparkt,
Infineon als Halbzombie an die Börse gebracht,
den Automobilzulieferer VDO verscheuert,
der Halbleiterbereich heisst jetzt Epcos und wickelt sich selbst so langsam ab,
die IT Sparte SBS ist sicher auch bald dran.
Die Bilanz der Siemens Konzerspitze ist aus Sicht der Mitarbeiter ein Disaster.
Ein Weltkonzern schrumpft sich gesund obwohl er eigentlich nie krank war. Vielleicht ist das Konstrukt Siemens gar nicht mehr in der Lage innovativ am Markt zu agieren!? Sollte das zutreffen wird der Konzern auch in der Zukunft so lange Unternehmensteile verkaufen bis am Ende etwas übrig bleibt das keiner Innovationen bedarf.

Dr. Jörg Haider

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Irgendwie passt das. Jörg Haider ist am 11.10.2008 bei einem Autounfall tödlich verunglückt.
Der Rechtpopulist aus Kärnten war viel zu schnell unterwegs, wie wohl so oft in seinem Leben.
Das er als Landesobmann von Kärnten aktiv über Jahre die Politik mitgestaltet hat wird gerne vergessen. Auch hat er sich mit seinen Aussagen zum Nationalsozialismus und ausländerfeindlichen Parolen oft selbst ins Abseits gestellt.
Trotzdem hat Jörg Haider Österreich verändert und mit seinem Politikstil Menschen erreicht, welche sich in anderen Ländern längst von der Politik verabschiedet haben. Die Ängste und Sorgen der Menschen ernst nehmen (oder wenigstens so tun als ob) war auch jahrzehntelang das Erfolgsrezept der CSU in Bayern.
Das Abendland hat Jörg Haider überlebt. Ich bin bespannt was man in 10 Jahren über Ihn sagen wird.
Die etablierte Politik in Europa kann zumindest aufatmen. Die Unbequemen sterben aus und Mittelmaß regiert das Land.

Es ist still geworden hier aber das muss dann doch mal sein- Hypo Real Estate

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Die Rettung der Hypo Real Estate kostet dann doch wohl ein paar Milliarden. Mal 35, mal 50, evtl. auch 100 Mrd. Euro. So richtig weiss das im Moment wohl niemand. Nun habe ich keine Geschäftsbeziehungen mit dieser Bank, ich kenne auch niemanden der mit dieser Bank Geschäfte macht. Es gibt nicht mal eine andere Bank welche bisher offen zugegeben hat das sie mit der Hypo Real Estate dicke Geschäfte macht (das hört sich bisher eher nach "ein bisschen schwanger" an).
Trotzdem darf die Bank nicht pleite gehen. Wenn ich mal so eben 35 Mrd. Euro verplempern möchte dann kann ich auch jedem Bundesbürger 430 Euro überweisen.
Dabei ist die Geschichte doch ganz einfach. 10 % aller Bundesbürger haben Aktien, den restlichen 90% ist die Hypo Real Estate daher wohl eher egal. Statt lächerliche Garantien für die Sparguthaben aller Bürger abzugeben könnte man auch einfach mal die Bank versenken.
So haben es die USA ja auch mit Lehman Brothers gemacht. Inzwischen karrt man ja auch in Deutschland Lehman Opfer durch die deutsche Talkshow Landschaft (Anne Will, Maybrit Illner etc.). Meistens vermittelt durch die Citybank (die hat Ihr Deutschlandgeschäft schlauerweise ja mal schnell vor ein paar Wochen verkauft) war bisher niemand dabei, den ich bemitleiden könnte.

Uniformen zur Kennzeichnung von sozial Schwächeren in Deutschland?

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Klingt eklig, oder?
In München fahren sie noch (mit dem Fahrrad). Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der PinGroup in Ihren grünen Uniformen. Für die PinGroup war selbst der Mindestlohn zuviel, die Diskussionen gingen durch die Presse, große Teile der Gruppe gingen trotzdem in die Insolvenz.
Nun will ich mich nicht unbedingt zur PinGroup äußern, da ist schon alles gesagt. Aber wie entwürdigend muß es sein wenn man mit einer Uniform durch die Stadt radelt und im Prinzip weiß jeder dass man für einen Hungerlohn Briefe verteilt?
Das die Post jetzt alle eigenen Fillialen abstoßen möchte und gleichzeitig die Postbank verkauft wird macht es auch nicht viel besser. in den letzten Wochen fällt nun auch der Mythos von der gelungenen Privatisierung der ehemaligen Bundespost. Und mit dem Abschied von Klaus Zumwinkel fallen dann wohl auch die letzten Hemmungen im Management des Dax Konzerns.